Uluru (Ayers Rock)
Als raschen "Tagesausflug" wollten wir unbedingt den Uluru, den grössten Kieselstein der Erde anschauen. So flogen wir von Sydney nach Ayers Rock, wo wir ein Mietauto reserviert hatten. Beim Anflug sahen wir noch den ca 120km vom Uluru entfernt liegenden Mount Conner, den wir aus Zeitgründen leider auslassen mussten, sowie Kata Tjuta und natürlich auch den Uluru selbst. Wir fuhren mit dem Auto erst in das Ressortdorf Yulara, wo wir das Hotel bezogen und im lokalen Einkaufgeschäft Picknick und viel Wasser einkauften.
Danach fuhren wir los in Richtung grosser Steine! Als erstes liessen wir den Uluru links liegen und fuhren direkt zu Kata Tjuta, auch bekannt als Olgas. Dies ist eine Sammlung von etwa einem Dutzend Monolithen, wobei davon ausgegangen wird, dass das ursprünglich ein einziger Stein war, der damals grösser als der Uluru selbst war. Das Wetter meinte es halbwegs gut mit uns und statt weit über 40°C hatten wir angenehm kühle 38°C. Dies erlaubte uns immerhin zwei kleine Spaziergänge in die Canyons der Kata Tjiuta zu unternehmen. Aufgrund der Temperatur war aber der längere Rundweg gesperrt.
Von den Olgas ging es nun aber endlich zum Uluru. Wir begaben uns zum Mala Walk, gingen etwas dem Fels entlang und betrachteten zuletzt den Sonnenuntergang vom entsprechenden Aussichtspunkt. Das war leider etwas enttäuschend, den besten Sonnenuntergang würde man wohl vom Dünenaussichtspunkt geniessen können, da man von dort die Sonne genau hinter der Kata Tjiuta untergehen sehen würde - leider ist dieser nur für organisierte Touren zugänglich.
Am nächsten Morgen standen wir pünktlich zum Sonnenaufgang auf der gegenüberliegenden Seite des Uluru. Der Sonnenaufgang war leider ähnlich unspektakulär, so dass wir uns wieder zum Mala Walk begaben, von wo auch der Aufstieg auf den Gipfel möglich ist. Die Aborigines möchten eigentlich nicht, dass man den Uluru besteigt, da er ihnen als heilig gilt. Die restlichen Australier sehen das etwas gelassener und empfehlen den Aufstieg, da er sehr spektakulär sei. Leider standen wir dann vor dem Einstiegspunkt und durften feststellen, dass der Aufstieg wegen der aktuellen Witterungsbedingungen gesperrt war. Tatsächlich windete es sehr heftig, so dass es auf dem steilen Fels oder dem Gipfel durchaus gefährlich hätte werden können. So trampelten wir halt doch nicht auf den religiösen Gefühlen anderer herum und umrundeten stattdessen den Uluru, besuchten das Kulturzentrum und mussten uns dann schon wieder zurück zum Flughafen begeben.
Alles in allem war dies ein spektakulärer Ausflug in beeindruckender Naturkulisse. Und ich habe jeden Grund, wieder zurückzukommen, allerdings besser nicht im australischen Sommer, sondern wenn es etwas kühler ist, so dass die Chancen auf Besteigung des Uluru und Spaziergänge durch die Kata Tjiuta grösser sind. Ausserdem gäbe es mit Kings Canyon, Mount Conner und den Salzseen noch viele weitere Attraktionen zu sehen.
Sehr bewährt hat sich wieder einmal das Kopfnetz gegen Mücken. Die Region wird von gewaltigen Fliegenschwärmen beherrscht und die Viecher haben nichts besseres zu tun, als einem ins Gesicht zu fliegen. Aber abgesehen von ihrer Lästigkeit scheinen die Biester harmlos zu sein und nicht zu beissen oder stechen.
Danach fuhren wir los in Richtung grosser Steine! Als erstes liessen wir den Uluru links liegen und fuhren direkt zu Kata Tjuta, auch bekannt als Olgas. Dies ist eine Sammlung von etwa einem Dutzend Monolithen, wobei davon ausgegangen wird, dass das ursprünglich ein einziger Stein war, der damals grösser als der Uluru selbst war. Das Wetter meinte es halbwegs gut mit uns und statt weit über 40°C hatten wir angenehm kühle 38°C. Dies erlaubte uns immerhin zwei kleine Spaziergänge in die Canyons der Kata Tjiuta zu unternehmen. Aufgrund der Temperatur war aber der längere Rundweg gesperrt.
Von den Olgas ging es nun aber endlich zum Uluru. Wir begaben uns zum Mala Walk, gingen etwas dem Fels entlang und betrachteten zuletzt den Sonnenuntergang vom entsprechenden Aussichtspunkt. Das war leider etwas enttäuschend, den besten Sonnenuntergang würde man wohl vom Dünenaussichtspunkt geniessen können, da man von dort die Sonne genau hinter der Kata Tjiuta untergehen sehen würde - leider ist dieser nur für organisierte Touren zugänglich.
Am nächsten Morgen standen wir pünktlich zum Sonnenaufgang auf der gegenüberliegenden Seite des Uluru. Der Sonnenaufgang war leider ähnlich unspektakulär, so dass wir uns wieder zum Mala Walk begaben, von wo auch der Aufstieg auf den Gipfel möglich ist. Die Aborigines möchten eigentlich nicht, dass man den Uluru besteigt, da er ihnen als heilig gilt. Die restlichen Australier sehen das etwas gelassener und empfehlen den Aufstieg, da er sehr spektakulär sei. Leider standen wir dann vor dem Einstiegspunkt und durften feststellen, dass der Aufstieg wegen der aktuellen Witterungsbedingungen gesperrt war. Tatsächlich windete es sehr heftig, so dass es auf dem steilen Fels oder dem Gipfel durchaus gefährlich hätte werden können. So trampelten wir halt doch nicht auf den religiösen Gefühlen anderer herum und umrundeten stattdessen den Uluru, besuchten das Kulturzentrum und mussten uns dann schon wieder zurück zum Flughafen begeben.
Alles in allem war dies ein spektakulärer Ausflug in beeindruckender Naturkulisse. Und ich habe jeden Grund, wieder zurückzukommen, allerdings besser nicht im australischen Sommer, sondern wenn es etwas kühler ist, so dass die Chancen auf Besteigung des Uluru und Spaziergänge durch die Kata Tjiuta grösser sind. Ausserdem gäbe es mit Kings Canyon, Mount Conner und den Salzseen noch viele weitere Attraktionen zu sehen.
Sehr bewährt hat sich wieder einmal das Kopfnetz gegen Mücken. Die Region wird von gewaltigen Fliegenschwärmen beherrscht und die Viecher haben nichts besseres zu tun, als einem ins Gesicht zu fliegen. Aber abgesehen von ihrer Lästigkeit scheinen die Biester harmlos zu sein und nicht zu beissen oder stechen.