Perth
"Ich hoffe du magst es heiss, nächste Woche haben wir eine Hitzewelle mit 42°C" warnte mich mein Gastgeber Jimmy schon mal vor... Mein Flieger landete früh am Morgen, da war es noch erträglich, doch nach 11 Uhr war es so heiss, dass wir uns den Tag über im halbwegs klimatisierten Innern seines Hauses verkrochen. Immerhin hatte ich so die Zeit, meine Kleider zu waschen (getrocknet sind die dann innert Minuten), Blogartikel zu schreiben und sonstige administrative Tätigkeiten durchzuführen.
Zur Abkühlung ging es gelegentlich mal an den Strand, leider versenkte ich dort vor lauter Enthusiasmus meine Kamera, so dass ich ein Ersatzgerät kaufen musste. Mal schauen, wie sich das auf die Bildqualität auswirkt...
Mit Nachlassen der Temperaturen konnte ich mich ab dem dritten Tag doch wieder aus dem Haus wagen und die Gegend etwas anschauen. Ich führte einen Streifzug durch Perth durch, das mässig spannend ist. Etwas ausgedehnter verbrachte ich die Zeit im nebenanliegenden Fremantle. Im Gegensatz zum modern wirkenden Perth ist Fremantle in traditionell kolonialem Stil gehalten. Zur Abkühlung ging ich ins Maritime Museum mit seinen Schiffswracks. Ausserdem begab ich mich auf eine Führung durch das historische Gefängnis und liess mir erzählen, dass in Australien noch bis in die 1990er Methoden des Strafvollzugs angewendet wurden, die ich eher in südostasiatischen Diktaturen erwartet hätte. Ebenfalls eine wichtige Destination war der Friedhof, auf dem kein anderer als der grosse Sänger von AC/DC, Bon Scott, in Frieden rockt.
Des weiteren machte ich einen Tagesausflug auf die Perth vorgelagerte Insel Rottnest. Ich buchte eine Tour mit einem halben Tag velofahren und einem halben Tag Schnorcheln, jedoch wäre es sinnvoller gewesen, den ganzen Tag die Insel per Velo zu erkundigen. Die karge Landschaft, die seltenen und exotischen Lebewesen wie Quokkas, die Küsten und die Bauwerke wie der Leuchtturm oder die Küstenverteidigungsanlagen aus dem zweiten Weltkrieg bieten viel Abwechslung. Die Seegraswälder und paar Weichkorallen unter Wasser können da nur bedingt mithalten. Ausserdem ist das Wasser erstaunlich kühl.
Zur Abkühlung ging es gelegentlich mal an den Strand, leider versenkte ich dort vor lauter Enthusiasmus meine Kamera, so dass ich ein Ersatzgerät kaufen musste. Mal schauen, wie sich das auf die Bildqualität auswirkt...
Mit Nachlassen der Temperaturen konnte ich mich ab dem dritten Tag doch wieder aus dem Haus wagen und die Gegend etwas anschauen. Ich führte einen Streifzug durch Perth durch, das mässig spannend ist. Etwas ausgedehnter verbrachte ich die Zeit im nebenanliegenden Fremantle. Im Gegensatz zum modern wirkenden Perth ist Fremantle in traditionell kolonialem Stil gehalten. Zur Abkühlung ging ich ins Maritime Museum mit seinen Schiffswracks. Ausserdem begab ich mich auf eine Führung durch das historische Gefängnis und liess mir erzählen, dass in Australien noch bis in die 1990er Methoden des Strafvollzugs angewendet wurden, die ich eher in südostasiatischen Diktaturen erwartet hätte. Ebenfalls eine wichtige Destination war der Friedhof, auf dem kein anderer als der grosse Sänger von AC/DC, Bon Scott, in Frieden rockt.
Des weiteren machte ich einen Tagesausflug auf die Perth vorgelagerte Insel Rottnest. Ich buchte eine Tour mit einem halben Tag velofahren und einem halben Tag Schnorcheln, jedoch wäre es sinnvoller gewesen, den ganzen Tag die Insel per Velo zu erkundigen. Die karge Landschaft, die seltenen und exotischen Lebewesen wie Quokkas, die Küsten und die Bauwerke wie der Leuchtturm oder die Küstenverteidigungsanlagen aus dem zweiten Weltkrieg bieten viel Abwechslung. Die Seegraswälder und paar Weichkorallen unter Wasser können da nur bedingt mithalten. Ausserdem ist das Wasser erstaunlich kühl.
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