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Ein Bisschen Zugriffsstatistik

^ v M ><
Nicht dass es wichtig, signifikant, besonders präzise oder sonst was wär, aber ich hab ein Bisschen Zugriffsstatistik erstellt. Dazu hab ich Bisschen durch die Logfiles gegrept, mit folgendem Befehl:
nice -n 5 zgrep -i Stichwort /var/log/apache2/access.log.?.gz | wc -l

Als Stichwort hab ich dann Clientstrings oder Betriebssystemnamen eingesetzt. Anschliessend hab ich das gegen die Anzahl Gesamtzeilen ausgewertet. Überraschungen gibt's eigentlich keine grossen.

Aus der Statistik ausgeschlossen hab ich die Anfragen von Nagios und von Grendel. Ersteres überwacht regelmässig von einem externen Rechner aus, ob der Webserver noch läuft, zweiteres ist ein Sicherheitsscanner für Webskripte, den ich mal ausprobiert habe. Ebenfalls nicht berücksichtigt habe ich Bots von Suchmaschinen, welche ansonsten signifikante Werte erreicht hätten. Die Frage ist allerdings, ob ich die eher unter Betriebssysteme, Browser oder beides hätte einordnen sollen. Total gehen rund 10% aller Anfragen von Bots aus, wovon GoogleBot den Löwenanteil ausmacht.
Überhaupt eine Kennung mitgeschickt haben 94% aller verbleibenden Anfragen. Die anderen 6% waren entweder auf Anonymität getrimmte Browser, irgendwelche Skripte oder Hackversuche.

Betriebssysteme

Windows: 75%
Linux: 21%, davon macht Ubuntu 81% oder 16.9% total aus
Mac OS X: 4.1%
*BSD: Lächerliche 2 Anfragen total.

Browser

Firefox: 49.2%
MSIE: 43.2%
Opera: 4.2%
Google Feedfetcher: 1.9%
Safari: 0.8%
Konqueror: 0.3
Liferea: 0.3%
Chrome: 0.05%

Da diese Statistik einfach über die Gesamtzahlen der letzten 3 Monate erstellt wurde, lassen sich daraus keinerlei Schlüsse bezüglich Veränderungen ziehen. Im Grossen und Ganzen gefällt mir aber der hohe Anteil an Linux und Firefox. Dennoch muss ich unbedingt noch etwas an den Werten des Internet Explorer arbeiten. Wie vergraule ich die IE-Fraktion wohl am besten? Verzerrt wird das ganze Bild wohl durch meine häufigen Zugriffe auf einige installierte Webtools, darauf dürfte der hohe Ubuntu-Anteil zurückführen sein. Google macht vor allem durch seine Bots und den Feedfetcher auf sich aufmerksam, Chrome ist absolut irrelevant.

Nein, ich hab kein Facebook

^ v M ><
Nein, ich werd mich dort auch nicht registrieren. Nein, weder das Argument "aber ich und alle anderen sind auch dort" noch "aber Facebook ist toll" mögen mich dazu bewegen.

Grund: Ich nutz privat keine Sachen, wo Microsoft seine Finger drin hat. Und Microsoft hält 5% Anteil an Facebook. EOD.

Gegen den Kater

^ v M ><
Heute ist Silvester - oft ein weiterer willkommener Grund für ordentlichen Alkoholkonsum. Blöd nur, dass der am nächsten Morgen eine unangenehme Nebenwirkung hat. Ich hab daher mal alle meine Tricks gegen den Kater zusammengestellt. Dabei gelten folgende Grundregeln:
  1. Vorbereiten

  2. In der richtigen Menge konsumieren

  3. Am richtigen Ort konsumieren

  4. In der richtigen Reihenfolge konsumieren

  5. Den richtigen Alkohol konsumieren

  6. Richtig schlafen

  7. Entkatern


Nichts geht über die Vorbereitung! Schon vorher genügend Wasser trinken und sich einen Boden schaffen ist richtig wichtig. Fettiges, also z.B. Käse, ist eine ausgezeichnete Basis. Vorbereitet rangehen ist die erste Regel.

Die richtige Menge in Bezug auf Kater ist ganz klar so klein wie möglich. Denn nur wenn wenig Alkohol getrunken wird, entstehen wenige Abbaustoffe und der Körper wird wenig dehydriert. Die zweite Grundregel lautet also: So viel wie nötig, so wenig wie möglich.

Zigarettenrauch vertrag ich überhaupt nicht. Das verstärkt den Kater, im schlimmsten Fall bekomme ich ohne einen Tropfen Alkohol schon einen Kater (bzw Kopfweh), wenn ich zu lange im Rauch sitze (danke liebes Stimmvolk für die Annahme der Rauchverbote!). Ideal sind also Orte unter freiem Himmel oder Nichtraucherlokale sowie zuhause, wo man den Rauchern einen (Tür)riegel vorschieben kann. Eine gute Umgebung, das ist eine weitere Regel.

Bei der richtigen Reihenfolge kann man sich auf das alte Sprichwort "Wein auf Bier, das rat ich dir. Bier auf Wein, das lass sein" verlassen. Von schwächeren sollte man nur zu stärkeren Getränken wechseln, aber nicht wieder zurück. Ausserdem sollten möglichst wenige unterschiedliche Alkoholsorten getrunken werden. Alkoholfreies kann jederzeit dazwischen getrunken werden. Als nächste Regel halten wir also fest: Nur stärker, nie schwächer werden. Möglichst beim gleichen Alkohol bleiben.

Der richtige Alkohol ist entweder tiefprozentig oder klar. Bier gibt relativ wenig Kater. Klare Schnäpse auch nicht, der Wodka als quasi purer Alkohol ist klarer Favorit. Weisswein ist oft geschwefelt, das ist böse. Zucker beschleunigt die Aufnahme und Koffein verlangsamt den Abbau, beides ist schlecht. Wobei da jeder seinen eigenen Alkohole finden muss. Was bei mir gar nicht geht ist Rum, da bekomme ich immer Kater. Wird wohl nichts mit meiner Piratenkarriere... Die daraus gefolgerte Regel ist also, Bier oder Wodka zu konsumieren.

Der richtige Schlaf ist ganz entscheidend. Erst muss die Nacht vorbereitet werden. Vor dem Schlafengehen sollte noch mindestens ein halber Liter reines Wasser getrunken werden. Mein Geheimtipp: dazu eine Calcium-Brausetablette bewirkt wahre Wunder. Allerdings sollte man nicht so viel trinken, dass es einem ab der grossen Wassermenge schlecht wird. Dann ist nix mit schlafen. Ebenfalls wichtig ist gute Luft. Idealerweise lässt man also das Fenster offen. Abschliessend sorgt langer und tiefer Schlaf für einen Alkoholabbau, ohne dass man was davon mitbekommt.

Ergibt sich trotz allem ein Kater, muss sauber entkatert werden. Als erstes sollte genügend getrunken werden, das hilft schon ganz gut. Wasser ist gut, Orangensaft führt Vitamine und Zucker zu, Grüntee enthält Antioxydanzien (kann auf der anderen Seite aber wieder dehydrieren). Zähneputzen entfernt den pelzigen Geschmack aus dem Mund, das ist Gold wert. Wenn es der Magen zulässt, sollte man etwas essen, ideal mit Proteinen, Fleisch oder Milchprodukte machen sich also gut. Ebenso ist Salziges wie eine Suppe geeignet. Gemüse oder Früchte sind leichte Kost und enthalten viel Vitamine und Wasser. Duschen aktiviert den Kreislauf, entfernt den Alkoholgestank und rehydriert. Ebenfalls ist Sport gut, das aktiviert den Kreislauf noch stärker und entsorgt übers Schwitzen auch Abbauprodukte. Folglich muss man erst als Ultima Ratio zur Chemiekeule greifen und sich ein Aspirin antun.

Lizenz

^ v M ><
cc-by-saIch halte nun fest, dass sämtliche Einträge und von mir erstellten Bilder in diesem Blog unter der Lizenz "Creative Commons Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 2.5 Schweiz" (kurz: by-sa) stehen.

Die Lizenz besagt, dass bei Verwendung dieser Inhalte auf mich als Originalautor verwiesen werden muss. Dies geschieht, sofern nicht individuell vereinbart, durch einen Link auf diese Seite.

So viel los...

^ v M ><
Derzeit geht's rund! Ärger mit Servern, Ärger mit dem Militär und Freude über meinen Internetprovider!

Nachdem seit letztem Samstag mein Server wieder frisch läuft, hab ich ja Zeit, mich um anderes zu kümmern. MÖÖÖP, nix da! Am Dienstag stelle ich fest, dass in diesen Server hier eingebrochen wurde und das Ding nun frisch-fröhlich Spam versendet! Na toll. Vermutlich hat da einer der Domain-Mieter ein faules Skript in seinem Webroot liegen gehabt. An sich war der Server ja gut gewartet, aber wenn die Sicherheitsvorkehrungen unterwandert werden, nützt das auch nicht viel. Wie auch immer: Seit Donnerstag wurde die Sache neu gemacht und maximal gehärtet: Virtualisierung, exzessives chroot, verstärkte Firewallregeln, Rechteeinschränkungen, verstärkte Überwachung etc pp. Und wir sind noch lange nicht fertig!

Ganz überraschend lag am Donnerstag ein Päckchen in meinem Briefkasten. Siehe da. Fast 3 Monate nach Vertragsabschluss erhalte ich mein ADSL-Modem. Das nenne ich doch eine prompte Erledigung. Zum Glück bin ich als Informatiker sowieso mehrfach mit sowas ausgestattet. Heute habe ich trotzdem das neue installiert. Gemäss Leistungsaufschrift auf dem Netzteil sollte es wohl so 25% weniger Strom verbrauchen.

Am Freitag bekam ich ein nettes Briefchen von Väterchen Staat, worin stand, dass man von mir noch keine Meldung wegen obligatorischem Schiessen erhalten hätte. Na Ihr seid ja so toll, meine lieben! Ich kann absolut nicht verstehen, wieso ein Prozess, der seit 100 Jahren jedes Jahr 400'000 Mal ausgeführt wird, nach wie vor nicht reibungslos verläuft! Es kann doch nicht sein, dass ich jeden Scheiss selbst machen muss? Na gut, geh ich halt mein Schiessbüchlein hervorsuchen und schicke es euch. Bleibt zu hoffen, dass die Post das Ding nicht verschlampt. grrrrmpf!!!

Am Sonntag Morgen hatte ich ein unschönes Erwachen. Über Nacht hatte auch noch eine der beiden brandneuen Platten im Homeserver verabschiedet. Dank RAID-1 ist da zum Glück nichts passiert. Da es sich um HotPlug-taugliche SATA-Platten handelt, wurde die defekte Platte einfach im Kernel abgemeldet und das System lief mit der funktionsfähigen Disk weiter. Mühsamer und Zeitaufwändiger als die Reparatur des RAID-Arrays war aber der Umtausch der Platte. Da die Angaben auf der Homepage meines Lieferanten wieder alles andere als korrekt waren, musste ich zweimal in dessen Laden, um Ersatz zu erhalten.

Langsam normalisiert sich die Lage wieder. Bleibt zu hoffen, dass sie auch normal bleibt.

Schlange stehen

^ v M ><
Kürzlich hat sich schon Roman gefragt, wieso man eigentlich immer in der längsten Schlange steht. Nun, das lässt sich ganz klar mit Murphy's Law beantworten.

Mir ist allerdings noch eine weitergehende Variante davon aufgefallen:
1. Wieso bilden sich Schlangen immer erst dann, wenn ich auf eine Ressource zugreifen will?
Und 2. Wieso bleibe ich der letzte in der Schlange, ergo wieso stellt sich hinter mir niemand weiteres an?

Zum Beispiel neulich brauchte ich Geld, also ging ich zum Bankomaten. Der war völlig frei, ich nähere mich, schon macht's "Schwupps" und fünf Leute stellen sich vor mir hin. Nach 15 Minuten warten und geduldig zuschauen, wie die Leute ewig an dem Ding rumspielen, als ob sie am Bankomatenschirm Solitär spielen würden, darf ich dann auch. Und nach mir will irgendwie keiner mehr. Und das ist mir in letzter Zeit doch mehr als nur ein Mal passiert.

So langsam komme ich mir vor wie im Film "die Truman Show". Kaum nähere ich mich einer Ressource, schon wird durch die unsichtbare Regie eine Gruppe Schauspieler hingeschickt, damit ich möglichst lange anstehen muss: "Achtung er kommt. Nähert sich vermutlich Bankomat X. Timing ist jetzt ganz wichtig. Er schaut zufrieden aus, weil er keine Schlange sieht. Jetzt betritt er den kritischen Bereich. Bereithalten... noch warten... Jeeeeetzt, Schlange bilden! Sehr gut Leute, das Grinsen ist aus seinem Gesicht raus, jetzt haltet ihn einfach noch etwas hin."

Paintball

^ v M ><
Gestern waren wir Paintball spielen. Das hat ziemlich Spass gemacht, ist aber auch recht anstrengend. Schmerzhaft ist's eigentlich wider Erwarten nicht wirklich. Man erschrickt beim Treffer eher, als dass es weh tut. Ausser natürlich, man bekommt in den ersten paar Runden jeweils immer einen Treffer auf die gleiche Stelle. Mein linker Zeigefinger ist grad blau geschwollen, da ich innert weniger Minuten drei Treffer darauf bekommen hab. Also nicht wundern, wenn ich ein paar Buchstaben aus der Menge {rtfgvb} nicht tippe :-) Dieses Mal waren wir in einer Indoor-Anlage, nächstes Sommer wollen wir allerdings in einer Outdoor-Anlage gehen. Das könnte nochmals mehr Spass machen.

In der ersten halben Stunde war mein Munitionsverbrauch allerdings recht hoch, da habe ich über 300 Paintballs verschossen. Danach musste ich mal nachkaufen, wobei die weiteren 300 Paintballs knapp weitere 90 Minuten gereicht haben. Für die letzte Runde wurde ich zwar von einer Kollegin noch rasch versorgt, dennoch musste ich da wegen "ausgeschossen" aufgeben.

Seltsam an der Sache ist nur, dass die Idee von einem überzeugten Antimilitaristen aufgekommen ist. Allerdings hat Paintball auch recht wenig mit Militär zu tun. Militärdienst ist ja primär spassbefreites Büffeln von Disziplin, während Paintball für uns Amateure reines Ballern zum Spass ist.

Marienkäferplage

^ v M ><
Sie sind ja herzig (sagt man... für mich sind's einfach Käfer...) und sollen Glück bringen. Aber sooo viel Glück hab ich nun auch nicht nötig, dass da ein ganzes Dutzend von den Viechern von heute auf morgen anfangen muss, in meiner Wohnung rumzuhocken :-)
Wenigstens lassen sie sich rausschmeissen, ohne dass man sie töten muss.
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Mein Traumjob!!!

^ v M ><
Hoho, ich könnte ja Chef der Armee werden. Damit wär auch mein ewiges WK-Problem gelöst :-D



OK, da sind ein paar Forderungen drin, die ich nicht erfüllen kann. Aber letztendlich wünschen sich die Arbeitgeber in den Stelleninseraten stets das Blaue vom Himmel. Wieso sollte das beim VBS anders sein?

Dass wir in der Schweiz eine schlagkräftige Armee brauchen, ist ja absolut unbestritten. Denn das Google-Orakel zeigt uns, was sonst passiert. Und zwar ganz sicher. Jawohl!

Effiziente Verwaltungen

^ v M ><
Kurz nach meinem Umzug habe ich versucht, mich an meinem neuen Wohnort als Wochenaufenthalter anzumelden. Es hat geschlagene 6 Monate gedauert, bis ich einen Brief erhalten habe, dass ich mich innert der nächsten 3 Wochen anmelden soll.

Es geht doch nichts über eine effizient arbeitende Verwaltung :-)

Bitte keine .ch

^ v M ><
Vor einiger Zeit begann die .ch meinen Briefkasten zu verstopfen. Blöd ist nur, wenn man die Morgenzeitung erst am Abend lesen kann, weil sie zu spät geliefert wird. Da ich sowieso die "News" bevorzuge (die scheint von allen Gratiszeitungen noch das meiste Niwoh zu besitzen), ist die .ch sowieso uninteressant für mich. Also hab ich einen Zettel an den Briefkasten gehängt, worauf steht, dass man mir bitte keine Zeitung hineinstopfen soll. Und siehe da: Es hat sogar funktioniert! Jetzt hängt an praktisch jedem Briefkasten vor unserem Haus ein ähnlicher Zettel. Mist, die Idee hätt ich patentieren sollen :-)

Im Gegensatz zu den .ch-Lieferanten können die Spammer eines guten Dutzend lokaler Pizzerien dafür nicht lesen. Vielleicht sollte ich dagegen einen etwas schärferen Spamfilter installieren. Eine Selbstschussanlage wär eigentlich ganz cool. Nur: Wie bring ich die dazu, zwischen Amazon-Päckchen und Ansichtskarten auf der einen, sowie Rechnungen und Werbung auf der anderen Seite zu unterscheiden? Also doch nicht sooo cool.

FREEEEEEEEEEEIHEEEEEEEEEEEEEIT!!!

^ v M ><
Endlich! Der Krieg ist vorbei!

Vor drei Wochen waren wir noch zu zehnt im Zimmer, letzte Nacht waren noch sechs übrig. Anscheinend eine blutige Sache...

SRF 08: Das Vorspiel

^ v M ><
Am Dienstag Mittag trafen wir in Sölvesborg auf dem Festivalgelände ein. Nach Aufbau des Zelts neben der Gruppe rund um den bereits am Vortag eingetroffenen Kuschi und einem ausgiebigen Picknick wurde erstmals die Arbeit der anderen Schweizer bewundert:


Tatsächlich, da weht 12m über dem Campingplatz eine weithin sichtbare Schweizer Fahne. Wir sind kaum zu übersehen. Am Samstag schwor Kuschi, dass die Fahne auf Halbmast gehängt würde, sollte die Schweiz das Fussballspiel verlieren. Wir durften am Samstag Abend tatsächlich bewundern, wie einer auf den Fahnenmast hochklettern musste, um das Ding ein paar Meter weiter nach unten zu setzen.



Auch dieses Jahr war wieder eine komplette Freakshow anwesend. Von Fledermaus- bis Weihnachtsmann gab's zahlreiche Kuriositäten und Skurilitäten zu bewundern. Schade, dass ich dei den beiden Mädels, welche abgesehen von zwei Kronkorken und etwas Klebeband oben ohne rumliefen, etwas zu langsam in der Bedienung der Kamera war und kein Bild schiessen konnte. Ob das nun am Whisky oder der optischen Ablenkung lag, lass ich jetzt mal offen :-D




Am Mittwoch begann das Festival und zum Auftakt habe ich mir u.a. die Auftritte von Korpiklaani, Astral Doors, Airbourne, Fatal Smile (die schon zwei Tage zuvor für DIO eröffnen durften), Sabaton und All Ends angesehen.

Sonntagswacht

^ v M ><
Nicht ganz so schlimm wie befürchtet. Das bisherige Tagesprogramm:
Aufstehen
Fressen
2h Wacht halten
Fressen
Lesen
Kraftraum
Duschen
Fressen
PC einschalten

Das weiterhin geplante Tagesprogramm:
Patrouille fahren
Fressen
2h Wacht halten
Patrouille fahren
Fressen
Lesen
Surfen
TV Schauen
Patrouille fahren
Fressen
Schlafen gehen

Höchst anspruchsvolle Tätigkeiten, wie man merkt. Dafür gibt es immerhin die üppige Entlöhung von CHF 5.- pro Tag und die Gewissheit, dass es keiner wagen wird, die Kaserne auszurauben. Sonst gehen wir nämlich mit einem Riegel Militärschoggi auf ihn los. Jawohl!

Zumindest haben wir mehr als genug zu futtern :-)

Zimmerpapi

^ v M ><
Ich fühl mich grad wie der Papi in meinem Zimmer in der Kaserne. Erst hab ich Internet für alle gebracht: Es geht nix über mobiles Internet, Crossoverkabel und Ad-hoc-WLAN. Dann bin ich gestern in meinem letzten Ausgang für längere Zeit kurz nach hause geflitzt und hab ein Verlängerungskabel und eine Steckerleiste mitgebracht, da eine einzige Steckdose für 10 Mann doch arg knapp bemessen ist im Zeitalter der Elektrogeräte. Und nun hab ich noch einem Kameraden den Gürtel von meinem Ausgänger geliehen. Er hat seinen vergessen und ich hab eh dank meiner Internierung im Wachtlokal auf absehbare Zeit keinerlei Verwendung dafür. Jaja, ich kümmere mich ganz lieb um alle :-)