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Unerreichte Uptime

^ v M ><
Eine meiner virtuellen Maschinen "tickt" anscheinend nicht ganz richtig. Resultat davon ist eine etwas gar hohe Uptime:
# uptime
01:09:25 up 18538 days, 21:34, 4 users, load average: 0.16, 0.07, 0.50

Also rund 50 Jahre.

Infos zum System:
# date
Fri Jan 4 01:09:53 CET 2008

# uname -a
Linux gentoovm 2.6.23-gentoo-r3 #1 SMP Wed Jan 2 14:36:11 CET 2008 i686 Intel(R) Core(TM)2 Duo CPU T7300 @ 2.00GHz GenuineIntel GNU/Linux


Die virtuelle Maschine war ein paar Tage lang "suspendiert", drum das Datum vom 4. Januar. Der Kernel wurde am 2. Januar übersetzt. Interessant, dass da über 18'000 Tage dazwischen liegen sollen.

MS Bugreport

^ v M ><
Heute habe ich wieder einen nervigen, unerklärlichen und unlogischen Bug in Kleinstweich Fenster XP entdeckt. Klar, wenn MS eine OpenSource Firma wäre, dann würde ich jetzt einen Bugreport machen. Da ich jedoch davon ausgehen kann, dass MS einen Bugreport für einen minor Bug eines veralteten Betriebssystems (XP) eh nicht ernst nimmt, veröentliche ich das zur allgemeinen Belustigung:

Aufgabe: Anmelden an der Domäne.

Vorgehen:

  • PC einschalten

  • Als Administrator anmelden

  • Feststellen, dass man das LAN-Kabel nicht angeschlossen hat. Also Kabel anschliessen, warten, bis Windows eine IP-Adresse bezogen hat.

  • Unter Systemsteuerung -> System -> Computername -> Ändern den Domänennamen eintragen, auf OK klicken.
    Im Abfragefeld den Namen des Domänenadministrators und dessen Passwort eingeben.

  • Warten.

  • Bemerken, wie Windows die Netzwerkverbindung trennt und neu aufbaut.

  • Uuuups Fehler: Der RPC-Server konnte nicht gefunden werden.

  • Nochmals Adminname und Passwort eintippen.

  • Willkommen in der Domäne.



Wird das LAN-Kabel vor dem Login eingesteckt, tritt das Problem nicht auf.
Gibt man ein falsches Passwort für den Domänenadministrator ein, so kommt die korrekte Fehlermeldung, nämlich dass mit den gegebenen Kredenzien der Computer nicht an der Domäne angemeldet werden kann. Bei der ersten Eingabe mit korrektem Passwort schlägt es wiederum fehl, beim zweiten Mal klappt es.
Der Fehler ist anscheinend reproduzierbar, jedenfalls hatte ich 10 Geräte zum Anmelden, es hat bei jedem Versuch geklappt.

Tja, so ist das mit Windows. Da wird es nie langweilig!

Papierkrieg ist auch Krieg

^ v M ><
Umweltschutz und Militär? Bloss nicht!
Militär und Effizienz? Bloss nicht, rettet den Leerlauf!

Unglaublich, aber diese Woche war ich primär mit schlafen und fressen beschäftigt. Und dazwischen habe ich unglaublich viel Papier verschwenden müssen. Da wurde Wald von der Fläche Russlands abgeholzt, um all die Papierverschwendung zu decken.

Andererseits wär's auch eine Überlegung wert, Berufssoldat zu werden. So ein Feldweibelposten scheint nicht übel zu sein. Um 10 Uhr so langsam im Büro auftauchen, ein paar Rekruten anficken, danach lustige Powerpoint-Präsentationen und Filme schauen, kurzes Mittagessen, weiter durch die Powerpoint-Präsentationen durchwühlen und irgendwann mal so langsam nach Hause gehen. Traumjob.

Frontbericht

^ v M ><
Ach ist diese Kriegsführung anstrengend. Nicht weil man was zu tun hätte. Nein, im Gegenteil. Einfach nur blöd rumsitzen und nichts tun dürfen aber nie wissen, wie es weitergeht, das ist mühsam. Hier also ein kurzer Bericht über das Frontgeschehen:

Am Montag eingerückt, Material gefasst, ins Büro der Kompanie geschleppt worden. Feldweibel: "Ich hab bis Donnerstag keine Verwendung für dich." Ich: "OK, ich geh in dem Fall für meine Prüfungen lernen." Feldweibel: "Ist gut, gib mir einfach deine Handynummer und komm am Donnerstag Morgen wieder ins Büro." Nun, in der Folge habe ich einfach drei Tage lang für die Uni gelernt (mit einem Unterbruch, wo ich für zwei Stunden als Statist für eine Wachübung gebraucht wurde).
Dann wurde es langsam ärgerlich, da ich für die Nachtwache eingeteilt wurde (nichts gegen die Nachtwache, aber nach Lektüre von Lukanjenkos Büchern bin ich doch eher ein Mitglied der Tagwache :-) ). Insbesondere deshalb ärgerlich, da ich auch schon für die Reserve für die Sonntagswache vorgemerkt wurde.

Tja, und wieso wurde ich für die Sonntagswache aufgeboten (übrigens, dieses Aufgebot war auch der Grund für meine leicht genervte Schreibweise im vorhergehenden Beitrag)? Ganz einfach: Weil ich mich an Regeln halte. Da ich während dem Krieg einen Urlaub von einem Tag benötige, habe ich natürlich brav vier Wochen vor Kriegsbeginn ein Urlaubsgesucht geschickt (zweimal, weil die Post zu blöd ist Briefe auf Anhieb auszuliefern), welches auch bewilligt wurde. Und damit ist man schon auf der schwarzen Liste. An und für sich kein Problem, jedoch heisst es klipp und klar auf der Webseite der Bundesfaschisten: Das Urlaubsgesuch muss vier Wochen vor Dienstbeginn eingereicht werden. Doch am ersten Kriegstag durfte ich es NOCHMALS einreichen und erneut bewilligen lassen. Ebenfalls wäre es kein Problem gewesen, das Gesuch dann überhaupt zum allerersten Mal einzureichen. Sorry, aber verarschen kann ich mich auch selbst. Nun, immerhin habe ich Glück gehabt und durfte doch noch übers Wochenende aus dem Gefängnis namens "Kaserne" raus.

Wenigstens kann ich als positiv erachten, dass im Gegensatz zu meinen letzten Kriegseinsätzen, insbesondere der Rekrutenschule, das Essen ausgezeichnet und in genügender Menge vorhanden ist.

Auf in den Krieg

^ v M ><
So, unsere Bundesfaschisten haben mich mal wieder für Blitzkriege aufgeboten. Na denn halt. Föhren wir halt Kräääg. Ich such meine grün gefleckten Klamotten raus, pack den ganzen Scheiss zusammen und sitze drei Wochen untätig rum im Haus das Verrückte macht.

Dazu passend habe ich neulich dieses Bild unseres GröBaZ (Grösster Bundesrat aller Zeiten) gefunden:




Und richtig, heute ist wieder einer der Tage, an denen ich die Schweiz so richtig abgrundtief hasse.

Neues Heim

^ v M ><
Glück allein? Na jedenfalls ist jetzt Schluss mit Studenten-WG. Hier mal ein paar erste Eindrücke meiner neuen Bude:

Grosses Wohn/Schlafzimmer. Praktischerweise verdeckt der Wäscheständer den Blick auf die tausenden unausgepackten Kisten in der Ecke :-) Der PC ist selbstverständlich schon wieder aufgebaut und die Soundanlage angeschlossen. Nur Internet habe ich noch nicht. Lediglich über das sperrangelweit offene WLAN eines freundlichen (=computerunbedarften) Nachbarn komme ich sporadisch rein. Der Empfangsqualität nach ist's nicht grad ein sehr naher Nachbar... Da werd ich früher oder später (eher früher) wohl doch mal eine eigene Leitung brauchen.


Der Blick aus dem Fenster offenbart auch mal was anders als grauen Beton und Tramschienen. Fenster? Haha Blödsinn. Balkon!!! Jawohl! Wenn das mal nicht super ist!


Und das allerwichtigste: Die Metproduktion läuft wie gehabt weiter!
Defined tags for this entry: ,

Google Forbidden

^ v M ><
Nanu, interessant. Da suche ich mal beim Suchmaschinenprimus nach verdächtigen Webcam-Strings (nein, keine Live-Pornos mit Tanga-bekleideten Akteurinnen sondern Überwachungskameras) und schon bekomme ich die Meldung "403 Forbidden". Sehr merkwürdig.



Interessant, Spyware oder Viren auf einem frisch installierten Linux-Rechner? Nöööö, aber nicht ernsthaft, Jungs. Wohl eher eine kleine Intervention der Machthaber um zu verhindern, dass auch Trittbrettfahrer mitspionieren.

Mein Suchstring war übrigens:
inurl:ViewerFrame?Mode=
Dann ein paar mal auf "weiter" klicken, etwa bei Seite 11 wurde ich geblockt.

Und ein paar interessante Objekte waren schon dabei. Wann kommt wohl die Sondereinheit hier vorbei um mir Karibikferien zu spendieren?

Ubuntu 7.10

^ v M ><
Nachdem ich ja schon über Ubuntu 7.04 geschrieben habe, sollte ich die 7.10 nicht vernachlässigen. Nun ja, Gutsy Gibbon ist soweit ganz OK. Während ich anderweitig beschäftig war, liess ich mal den update-manager (mit Parameter -c) seine Arbeit tun und das Ding aktualisieren. Verlief soweit auch ganz gut, dauerte etwas länger als von 6.10 auf 7.04, aber das spielt nun echt keine Rolle. Nervig waren einzig die häufigen Nachfragen nach dem Vorgehen bei manuell editierten Konfigurationsdateien. Nach dem ersten Start war auch alles noch genau so wie zuvor, abgesehen davon, dass ich vom Schnellstart-Icon im Gnome-Panel das Icon für Thunderbird (den Email-Clienten habe ich unterdessen von 1337 auf Mainstream gewechselt) neu setzen musste und gkrellm für den Localhost neu verlinkt werden wollte.
OK, gmpc hat eine neue Oberfläche bekommen, die derart viel Platz braucht, dass ich grad so gut auf Listen oder AmaroK (KDE-basierende Distro vorausgesetzt... kommt wohl mit KDE 4 :-) ) umsteigen kann. Aber sonst gibt es sich nichts. Peripheriegeräte habe ich noch nicht gross ausprobiert (kommt noch... mitsamt Begründung für den bislang ausgefallenen Test). Xinerama funktioniert weiterhin wie zuvor. Nur Pidgin macht mal wieder Probleme. Ich bin ja schon vor längerer Zeit auf einen handkompilierten Pidgin statt Gaim umgestiegen, auch mit OTR-Unterstützung. Aber unter Gutsy will das einfach nicht. Ohne OTR kein Problem, mit OTR zeigt Pidgin einfach keinen Inhalt sondern nur leere Fenster an (was heissen soll: leere Kontaktliste, beim Hinzufügen neuer Accounts eine leere Liste unterstützer Protokolle und beim Auswählen von Plugins alles grau unterlegt abgesehen von OTR). Na gut, mal ein paar Updates abwarten, ansonsten gibt's halt Pidgin für ein halbes Jahr ohne Privatsphäre.

Als nächstes kommt das Update auf meinem Bürorechner. Und als gaaaanz langfristiges Ziel ist die Migration aller Mitarbeiter auf irgendwas ABM (Anything But Microsoft) weiterhin gesetzt, wobei Ubuntu, manchmal zurecht auch Klickibuntu genannt) ganz gute Dienste leisten könnte. Und Freunde und (Sauf-)Kollegen die Migriert werden wollen habe ich auch noch genug. Schon openSuSE oder OSX wär mir ja recht... Ihr müsst nicht mal ins kalte Wasser springen. Von flüssigem Helium (-273°C -> Windows) zu gefrorenem Kohlendioxid (-56°C -> OSX) wär mir ja schon recht. Kaltes Wasser geht nach meiner Definition übrigens unter 25°C los (in den See spring ich schon ab 20°C...). Also los. Linux-Distributionen haben etwa 26°C erreicht :-D

Metal - Teufelszeug

^ v M ><
Die Bildung schreibt mal wieder. Für einmal macht sie sich allerdings nicht lächerlich (hoho! Applaus) sondern zeigt wie sich andere lächerlich machen. Es geht um das sensationelle Back To Rock Festival in Reiden, organisiert von meinem Sweden Rock Zeltnachbarn Kuschi und seinen Kollegen. Wiedermal sind wir Metaller die bösen, die Buhmänner, die Teufel. Jawohl, alles Satanisten! Da sind Lordi noch harmlos! Texte unzumutbar, Musik wie aus einem Horrorfilm, zu laut? Aber Hallo??? Vielleicht sollte Kuschi das Back To Rock 08 nicht in einem katholischen Hinterwäldlergebiet abhalten sondern in einer Gegend, die schon in der Gegenwart angekommen ist.

Aus meiner Sicht war das Back To Rock ein kleines, aber feines Festival und ein exzellenter Ersatz für die Metal Dayz. Sehr Faire Preise, hochmotivierte Bands und viele coole Leute.

Und da fällt mir grad ein, dass ich eigentlich meinen Festivalsommer schon länger mal an dieser Stelle zusammenfassen wollte... und auch mal wieder Bilder in die Gallerie reinladen sollte :-)

Post: Na also, geht doch

^ v M ><
Wenigstens kommen für unverschämt teures Geld eingeschriebene Briefe noch an. Lobpreiset die Post. Kreuz an die Decke.
Zumindest ist mein Urlaubsgesuch für den WK jetzt angenommen.

Es geht nichts über gute Dozenten

^ v M ><
Es geht nichts über gute Dozenten, die logische, gut strukturierte, vollständige und korrekte Unterlagen anbieten. Ich repetiere grad die Materialen einer Vorlesung über Unix. Selten so viel Blödsinn auf einem Haufen gesehen:

Zitat:
  • Der Pfadname ist eine Zeichenkette, die zur Lokalisierung einer gegebenen Datei
    innerhalb des Dateisystems dient. Der Pfadname kann entweder relativ oder absolut sein:

    • Absoluter Pfadname beginnt mit einem Schrägstrich (/). Ein einfacher
      Schrägstrich wird zur Bezeichnung des Wurzelverzeichnisses verwendet.

    • Relative Pfadnamen beziehen sich immer auf das sogenannte laufende

    • Verzeichnis. Laufendes Verzeichnis ist dasjenige auf das der betreffende Benutzer
      gegenwärtig Bezug nimmt.
    • Hauptverzeichnis (Home-Verzeichnis, Login-Verzeichnis). Beim Anmelden erhält
      der Benutzer automatisch dieses Verzeichnis als das laufende Verzeichnis.

  • /etc/mount /dev/dsk1 /lib

  • OK... Aber wieso kommt nun mitten im Abschnitt über das Mounten von Dateisystemen plötzlich ein Satz über das Login-Verzeichnis? Natürlich kann man login und mount über pam_mount kombinieren und dynamisch das Homeverzeichnis beim Login mounten. Aber pam_mount ist definitiv nicht Teil von Unix-Grundlagen, pam wird glaub überhaupt nicht angegschaut...
    Wieso /etc/mount? In /etc liegen Konfigurationsdateien, keine Programme, lieber Dozent. Und eine Erklärung, was diese Zeile bedeuten soll, wär auch nicht all zu übel.

    Jeder Benutzer enthält eine Benutzeridentifikation (uid), die den Zugriff auf Dateien
    festlegen. Es gibt zwei Benutzeridentifikatoren, den effektiven uid und den realen uid.

    Mööööööööp! Jeder Prozess erhält eine reale und eine effektive UID. Dateien erhalten genau eine UID. Ausser man verwendet ACL, aber das ist wieder ausserhalb des Rahmens der Vorlesung.

    Der Superuser (Root) zeichnet sich dadurch aus, dass für ihn die normalen
    Schutzmechanismen nicht gelten. Er ist in der Lage, alle Dateien und Kataloge zu lesen,
    zu modifizieren, zu löschen und deren Attribute zu ändern.

    Schön und gut, aber jetzt wär's noch gut, wenn auch erklärt würde, was ein Katalog ist, statt nur mit neuen Begriffen wild um sich zu werfen.

    Diese Stilblüten sind auf grad mal zwei Seiten von etwa zweihundert noch durchzuarbeitenden. Weg mit dem Grüntee, her mit dem Whisky...

    Nochmals zur Post

    ^ v M ><
    Die ist anscheinend nicht nur unfähig Briefe auszutragen, nein, sie kann auch nicht rechnen. Oder lügt wie gedruckt:
    http://www.nzz.ch/nachrichten/schweiz/aktuell/post_operiert_mit_falschen_zahlen_1.565953.html

    Wobei der Paranoiker in mir ja sagt, dass nicht die Post Schuld hat sondern der Geheimdienst. Vermutlich werden da heimlich Briefe geöffnet und gelesen. Die Fichenaffäre hat ja gezeigt, dass wir uns in der Schweiz auch auf Stasi-Methoden verstehen. Und wenn man die Umschläge nicht mehr sauber zukriegt, schmeisst man die Briefe halt einfach weg. Allerdings frage ich mich da, warum dann einerseits das Militär nicht schnüffelfreundliche Umschläge verwendet und warum andererseits meine Post ans Militär als so brisant eingestuft wird, dass man sie öffnen muss. Nein, ich bin wohl zu paranoid. Also belasse ich die Schuld doch bei der Post.

    IT-Fitness

    ^ v M ><
    Soeben habe ich der neusten Variante der "Bildung" .ch die Hiobsbotschaft des schweizerischen "IT-Fitness" Tests vernommen. Bislang gab es dieses neuste Werkzeug microsoftscher Propaganda nur in Deutschland, jetzt leider auch in der Schweiz. Aber alles halb so wild, um die IT-Fitness der Test-Ersteller ist offensichtlich auch nicht sooo weit bestellt. Statt dem Teststart erschien nämlich das:



    Peinlich. Das üben wir besser nochmals :-)

    Die Post: teuer, unzuverlässig, Scheisse!

    ^ v M ><
    Jetzt hab ich grad ein Bisschen mit meiner Kaserne betreffend meines zukünftigen WKs telefoniert. Offensichtlich bringt es dieser Stümperverein einer Schweizerischen Post schlichtwegs nicht zustande, weder Briefe in die Kaserne zu tragen noch Briefe aus der Kaserne rauszuholen. Kurze Chronologie:
    • Vor drei Jahren hätte ich von der Kaserne zwei EO-Scheine sowie Sold per Post erhalten sollen. Das ist nie angekommen und ich hab damals den Quartiermeister am Telefon fast zerrissen. Anscheinend war er wirklich, wie er beteuerte, unschuldig.

    • Vor ein paar Monaten hätte mein Personalblatt bei mir eintreffen sollen. Das ist nie passiert. Folglich konnte ich das auch nie zurückschicken. Ergebnis: Mein übernächster WK soll zum allerbeschisstensten Zeitpunkt, der überhaupt möglich ist, stattfinden.

    • Vor vier Wochen habe ich ein Urlaubsgesuch abgeschickt. Auch dieses ist nie angekommen.


    So langsam verstehe ich die Politiker, welche die Waffe in den Zeughäusern versorgt sehen möchten. Ich bin jetzt nämlich KURZ davor, meine Kanone zu nehmen und den Hauptsitz der Post zu stürmen und dort ein verdammtes Massaker anzurichten. Es kann doch einfach nicht sein, dass man jeden Furz für teures Geld eingeschrieben verschicken muss!? Eine Postmarktliberalisierung tut dringend Not und dieser träge Dinosaurier von Ex-Staatsbetrieb gehört aus dem Markt gefegt.

    Neuer Einträge in der Todo-Liste:
    • Neue Bank suchen

    • Postkonto kündigen.