Melbourne
Von Geelong ging es dann gemütlich zu unserem nächsten Hotel im Norden von Melbourne. Unterwegs liessen wir es uns nicht nehmen, im Serendip Sanctuary nochmals Wallabies, Emus und diverse Vogelarten anzuschauen, sowie vom You Yang Nationalpark den Ausblick über die Gegend zu geniessen.
Für den nächsten Tag war ein Trip nach Phillip Island geplant, den wir noch um einen Besuch von Fort Nepean ergänzten. Somit wurde dies lustigerweise der Tag mit den meist gefahrenen Kilometern (ca 500), da Hotel, Nepean und Phillip Island alle je gute 2h Fahrt auseinanderliegen. Fort Nepean diente der Hafenverteidigung von Melbourne vom späten 19ten Jahrhundert bis nach dem zweiten Weltkrieg. Es liegt auf einer Landzunge, welche die Phillipbucht von der Bassstrasse trennt und bietet entsprechend schöne Ausblicke nach Queenscliff, sowie die anliegenden Wasserflächen. Besonders schön zu sehen ist, wie das Wasser in der Basstrasse wütend gegen die Küste prallt, während es in der Bucht ruhige Sandstrände gibt. Leider darf man diese nicht betreten, da noch Blindgänger von Militärübungen umherliegen können.
Phillip Island ist vor allem wegen seiner Zwergpinguine berühmt, für welche dort eine grosse Schutzzone und Forschungsstätte für ihre Kolonie eingerichtet wurde. Allabendlich kehren um die tausend Pinguine von der Jagd zurück in ihre Nester und bilden dabei eine regelrechte "Penguin Parade". Leider herrscht bei dem Anlass striktes Fotografie-Verbot, so dass es leider keinerlei Bilder gibt. Da die Pinguine aber eh erst nach Sonnenuntergang zurückkehren, wäre es auch sehr schwierig geworden, taugliche Bilder zu schiessen (ohne Blitz). Doch hingehen lohnt sich auch ohne Beweisfotos zu machen, da die kleinen Zwergpinguine sehr putzig und niedlich sind. Es ist faszinierend zu beobachten, wie sie sich am Strand sammeln, bevor sie in Gruppen das Land überqueren, um zuletzt nach dem Motto "Gring achä u secklä" zu ihren Nistboxen rennen.
Zumindest vor Sonnenuntergang ist fotografieren noch möglich, so dass man von der Insel doch noch ein paar Eindrücke mitnehmen kann:
Danach war aber endlich ein Stadtrundgang in Melbourne angesagt. Die Stadt gefällt, leider fehlt ihr meiner Meinung nach ein prägnantes Markenzeichen, wie es z.B. Sydney mit dem Opernhaus vorweisen kann. Dafür punktet Melbourne mit der AC/DC Lane, eine kleine, stinkige Gasse mit toller Street-Art. Und die riesige Kathedrale mit ihren drei Türmen hat es doch tatsächlich geschafft, den Weitwinkel meiner Kamera zu schlagen.
Somit endet der Roadtrip von Adelaide nach Melbourne. Inklusive dem Ausflug nach Phillip Island sind wir rund 2'500km in 12 Tagen gefahren. Meine Schwester ist bereits wieder in der nasskalten Schweiz und mich führt die Reise wieder in die feuchtwarmen Tropen, zunächst nach Cairns und somit ins Great Barrier Reef.
Für den nächsten Tag war ein Trip nach Phillip Island geplant, den wir noch um einen Besuch von Fort Nepean ergänzten. Somit wurde dies lustigerweise der Tag mit den meist gefahrenen Kilometern (ca 500), da Hotel, Nepean und Phillip Island alle je gute 2h Fahrt auseinanderliegen. Fort Nepean diente der Hafenverteidigung von Melbourne vom späten 19ten Jahrhundert bis nach dem zweiten Weltkrieg. Es liegt auf einer Landzunge, welche die Phillipbucht von der Bassstrasse trennt und bietet entsprechend schöne Ausblicke nach Queenscliff, sowie die anliegenden Wasserflächen. Besonders schön zu sehen ist, wie das Wasser in der Basstrasse wütend gegen die Küste prallt, während es in der Bucht ruhige Sandstrände gibt. Leider darf man diese nicht betreten, da noch Blindgänger von Militärübungen umherliegen können.
Phillip Island ist vor allem wegen seiner Zwergpinguine berühmt, für welche dort eine grosse Schutzzone und Forschungsstätte für ihre Kolonie eingerichtet wurde. Allabendlich kehren um die tausend Pinguine von der Jagd zurück in ihre Nester und bilden dabei eine regelrechte "Penguin Parade". Leider herrscht bei dem Anlass striktes Fotografie-Verbot, so dass es leider keinerlei Bilder gibt. Da die Pinguine aber eh erst nach Sonnenuntergang zurückkehren, wäre es auch sehr schwierig geworden, taugliche Bilder zu schiessen (ohne Blitz). Doch hingehen lohnt sich auch ohne Beweisfotos zu machen, da die kleinen Zwergpinguine sehr putzig und niedlich sind. Es ist faszinierend zu beobachten, wie sie sich am Strand sammeln, bevor sie in Gruppen das Land überqueren, um zuletzt nach dem Motto "Gring achä u secklä" zu ihren Nistboxen rennen.
Zumindest vor Sonnenuntergang ist fotografieren noch möglich, so dass man von der Insel doch noch ein paar Eindrücke mitnehmen kann:
Danach war aber endlich ein Stadtrundgang in Melbourne angesagt. Die Stadt gefällt, leider fehlt ihr meiner Meinung nach ein prägnantes Markenzeichen, wie es z.B. Sydney mit dem Opernhaus vorweisen kann. Dafür punktet Melbourne mit der AC/DC Lane, eine kleine, stinkige Gasse mit toller Street-Art. Und die riesige Kathedrale mit ihren drei Türmen hat es doch tatsächlich geschafft, den Weitwinkel meiner Kamera zu schlagen.
Somit endet der Roadtrip von Adelaide nach Melbourne. Inklusive dem Ausflug nach Phillip Island sind wir rund 2'500km in 12 Tagen gefahren. Meine Schwester ist bereits wieder in der nasskalten Schweiz und mich führt die Reise wieder in die feuchtwarmen Tropen, zunächst nach Cairns und somit ins Great Barrier Reef.
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