Darwin
Nach dem Ausflug zum Uluru geht es nun also zum zweiten Mal ins Northern Territory. Diesmal allerdings nicht ins rote Zentrum sondern in den tropischen Norden. Darwin ist die kleine Hauptstadt des Gebiets und hat an sich nicht sehr viel zu bieten. Es gibt ein paar kleinere Touristenfallen hier und da (Fische füttern? Käfigtauchen mit Salzwasserkrokodil?), Parks und Museen. Darwin war im zweiten Weltkrieg die australische Frontlinie, da die Stadt von den Japanern im Pazifikkrieg bombardiert wurde. Dieses Trauma wirkt bis heute nach, so ist auch die ganze Stadt voll mit Denkmälern und Militärmuseen.
Von den Museen habe ich mir die Tunnels angesehen, welche zur Lagerung von Öl gebaut wurden. In diesen wurde jedoch aufgrund von Planungsfehlern nie Öl gelagert, da sie regelmässig mit Wasser volllaufen. Die Atmosphäre darin ist aber sehr speziell, es erinnert an Szenen in diversen Ego-Shootern. Ebenfalls angeschaut habe ich das Flugzeugmuseum, immerhin lässt sich dort die einzige B-52 südlich des Äquators (und eine von nur zwei ausserhalb der Verunreinigten Staaten) anschauen. Daneben befinden sich auch weitere zivil und militärisch genutzte Flugzeuge aller Art.
Des weiteren war ich im botanischen Garten. Angeblich sei der sehenswert. Aber nach den wirklich gut gestalteten und informativen Gärten von Singapur und Sydney ist Darwin einfach langweilig. Das liegt primär daran, dass nichts angeschrieben ist. Einfach nur hübsche Pflanzen anschauen kann ich auch im Regenwald...
Für zumindest etwas kann sich Darwin aber wirklich rühmen: Sonnenuntergänge! Zur Regenzeit können spektakuläre Gewitterwolken aufziehen, in der Trockenzeit der Wüstenstaub für eine intensive Rotfärbung sorgen. In der Übergangsphase, also jetzt, bekommt man wohl ein Bisschen von beidem.
Von den Museen habe ich mir die Tunnels angesehen, welche zur Lagerung von Öl gebaut wurden. In diesen wurde jedoch aufgrund von Planungsfehlern nie Öl gelagert, da sie regelmässig mit Wasser volllaufen. Die Atmosphäre darin ist aber sehr speziell, es erinnert an Szenen in diversen Ego-Shootern. Ebenfalls angeschaut habe ich das Flugzeugmuseum, immerhin lässt sich dort die einzige B-52 südlich des Äquators (und eine von nur zwei ausserhalb der Verunreinigten Staaten) anschauen. Daneben befinden sich auch weitere zivil und militärisch genutzte Flugzeuge aller Art.
Des weiteren war ich im botanischen Garten. Angeblich sei der sehenswert. Aber nach den wirklich gut gestalteten und informativen Gärten von Singapur und Sydney ist Darwin einfach langweilig. Das liegt primär daran, dass nichts angeschrieben ist. Einfach nur hübsche Pflanzen anschauen kann ich auch im Regenwald...
Für zumindest etwas kann sich Darwin aber wirklich rühmen: Sonnenuntergänge! Zur Regenzeit können spektakuläre Gewitterwolken aufziehen, in der Trockenzeit der Wüstenstaub für eine intensive Rotfärbung sorgen. In der Übergangsphase, also jetzt, bekommt man wohl ein Bisschen von beidem.
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