South Australia
Von Sydney ging es per Flugzeug weiter nach Adelaide, wo wir am Flughafen ein Mietauto bezogen und uns damit in Richtung Melbourne begeben wollen. Als erstes besuchten wir Adelaide selbst, in einem halben Tag zogen wir durch Port Adelaide und Adelaide City. Dort verbrachte ich auch noch kurze Zeit mit einem Shopping-Trip, da meine Billigsandalen aus dem Aldi in Sydney ihre Sohlen verloren haben, kaufte ich kurzerhand währschafte Markenware. So langsam wird Australien teuer, wenn ich hier meine halbe Ausrüstung ersetzen muss...
Da Adelaide gegen Perth und Sydney nicht besonders imposant wirkt, fuhren wir schon am folgenden Tag in Richtung Barossa Valley weiter, eine relativ grosse und bekannte Weinregion nordöstlich von Adelaide. Wir besuchten ein Weingut und degustieren den Wein in Rohform, da zum Besucherzentrum eine Ausstellung der angebauten Trauben gehört. Als Kuriosum in dieser Gegend fanden wir einen Friedhof deutscher Einwanderer (inkl Begründer der australischen Lutherkirche) mit vielen Gräbern bis zurück ins 19. Jahrhundert.
Von Barossa Valley ging es weiter zum Cleland Conservation Park, wo kuscheln mit Koalas auf dem Programm stand. Daneben bekamen wir viele native Einwohner Australiens zu sehen, wie Wombats, Dingos, Tasmanische Teufel, Wallabies, Echsen, Emus und zahlreiche kleinere Vogelarten sowie natürlich Kängurus. Da ein spezielles Tierfutter verkauft wird und die Tiere im Park sehr zutraulich sind, kommt es zu mancher sehr naher Begegnung mit zumindest den freundlichen Bewohnern.
Vom Zoo ging es dann weiter durch die Weinregion Adelaide Hills zur Küste und dem Coorong Nationalpark entlang. Dieser erstreckt sich über fast 200km entlang der Küste. An mehreren Orten bogen wir vom Princes Highway ab und fuhren in den Park, um dessen karge Buschvegetation und die Küstenlinien zu betrachten. Beim Aussteigen aus dem Auto schlug uns jeweils ein feiner Geruch wie in einem Kräutergarten entgegen. Ausserdem sahen wir dort unser erstes lebendes Känguru in freier Wildbahn (auf den Highways sieht man sie sehr regelmässig als Roadkill). Dem Park entlang folgten wir bis Robe, wo wir ein Picknick am Strand assen. Neben Strand bietet Robe aber auch eine sehr zerklüftete Küste mit Klippen und Riffen.
Ab Robe ging es weiter landeinwärts zu den Höhlen von Naracoorte. Ab dort fuhren wir zum letzten Übernachtungsplatz in Südaustralien, Mount Gambier. Dieser Ort wird geprägt durch Vulkane, die bis vor 20'000 Jahren aktiv waren und wovon heute noch die Krater übrig sind. In einigen der Krater gibt es Seen, davon ist insbesondere der Blue Lake besonders schön anzusehen, da das Wasser (wie es der Name schon verspricht) tiefblau ist. Leider hatte sich die Sonne den ganzen Tag versteckt, so dass wir die intensive Farbe nur erahnen können. Eine weiterere spektakuläre geologische Formation stellt das Umpherston Sinkhole dar, worin ein schöner Garten angepflanzt wurde.
Von Mount Gambier in Richtung Küste liegt der Mount Schank, ein ebenfalls inaktiver Vulkankegel, der wie ein römisches Amphitheater aussieht. Fährt man weiter, gelangt man nach Port McDonnell, wo eine raue See herrschte und somit an der Küste mit ihren Klippen, Felsen und Riffen ein grosses Spektakel veranstaltete. Es gibt dort auch eine Kolonie von Zwergpinguinen, leider waren diese bei unserem Besuch allesamt "ausgeflogen". Gemäss Informationstafel jagen sie den Tag über und kommen erst am Abend zurück...
Morgen verlassen wir Mount Gambier und auch Südaustralien in Richtung Victoria: Grampians, Great Ocean Road und Melbourne sind als weitere Ziele des Roadtrips geplant.
Da Adelaide gegen Perth und Sydney nicht besonders imposant wirkt, fuhren wir schon am folgenden Tag in Richtung Barossa Valley weiter, eine relativ grosse und bekannte Weinregion nordöstlich von Adelaide. Wir besuchten ein Weingut und degustieren den Wein in Rohform, da zum Besucherzentrum eine Ausstellung der angebauten Trauben gehört. Als Kuriosum in dieser Gegend fanden wir einen Friedhof deutscher Einwanderer (inkl Begründer der australischen Lutherkirche) mit vielen Gräbern bis zurück ins 19. Jahrhundert.
Von Barossa Valley ging es weiter zum Cleland Conservation Park, wo kuscheln mit Koalas auf dem Programm stand. Daneben bekamen wir viele native Einwohner Australiens zu sehen, wie Wombats, Dingos, Tasmanische Teufel, Wallabies, Echsen, Emus und zahlreiche kleinere Vogelarten sowie natürlich Kängurus. Da ein spezielles Tierfutter verkauft wird und die Tiere im Park sehr zutraulich sind, kommt es zu mancher sehr naher Begegnung mit zumindest den freundlichen Bewohnern.
Vom Zoo ging es dann weiter durch die Weinregion Adelaide Hills zur Küste und dem Coorong Nationalpark entlang. Dieser erstreckt sich über fast 200km entlang der Küste. An mehreren Orten bogen wir vom Princes Highway ab und fuhren in den Park, um dessen karge Buschvegetation und die Küstenlinien zu betrachten. Beim Aussteigen aus dem Auto schlug uns jeweils ein feiner Geruch wie in einem Kräutergarten entgegen. Ausserdem sahen wir dort unser erstes lebendes Känguru in freier Wildbahn (auf den Highways sieht man sie sehr regelmässig als Roadkill). Dem Park entlang folgten wir bis Robe, wo wir ein Picknick am Strand assen. Neben Strand bietet Robe aber auch eine sehr zerklüftete Küste mit Klippen und Riffen.
Ab Robe ging es weiter landeinwärts zu den Höhlen von Naracoorte. Ab dort fuhren wir zum letzten Übernachtungsplatz in Südaustralien, Mount Gambier. Dieser Ort wird geprägt durch Vulkane, die bis vor 20'000 Jahren aktiv waren und wovon heute noch die Krater übrig sind. In einigen der Krater gibt es Seen, davon ist insbesondere der Blue Lake besonders schön anzusehen, da das Wasser (wie es der Name schon verspricht) tiefblau ist. Leider hatte sich die Sonne den ganzen Tag versteckt, so dass wir die intensive Farbe nur erahnen können. Eine weiterere spektakuläre geologische Formation stellt das Umpherston Sinkhole dar, worin ein schöner Garten angepflanzt wurde.
Von Mount Gambier in Richtung Küste liegt der Mount Schank, ein ebenfalls inaktiver Vulkankegel, der wie ein römisches Amphitheater aussieht. Fährt man weiter, gelangt man nach Port McDonnell, wo eine raue See herrschte und somit an der Küste mit ihren Klippen, Felsen und Riffen ein grosses Spektakel veranstaltete. Es gibt dort auch eine Kolonie von Zwergpinguinen, leider waren diese bei unserem Besuch allesamt "ausgeflogen". Gemäss Informationstafel jagen sie den Tag über und kommen erst am Abend zurück...
Morgen verlassen wir Mount Gambier und auch Südaustralien in Richtung Victoria: Grampians, Great Ocean Road und Melbourne sind als weitere Ziele des Roadtrips geplant.
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