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Der Abend fängt schon gut an...

^ v M ><
Du kommst nach Hause. Der Homeserver ist nicht pingbar. Der angeschlossene Monitor bleibt schwarz. Nur der Reset-Knopf hilft. Ja sind wir denn hier bei Windows???

Piept. BIOS. Grub:
GRUB loading.
Welcome to GRUB!

error: incompatible license.
Entering rescue mode...
grub rescue>

dafuq? Nochmals. CTRL-ALT-DEL. Piept. BIOS. Grub. Grub Menü kommt. Kernel bootet. Waiting for /dev to be fully populated... dauert ewigs.

Dann die Meldung, dass /proc/sys/net/ipv6/conf/br0/autoconf nicht existiere und br0 darum nicht gestartet werden könne. br0 besteht aus eth0, hängt in der DMZ und wird für einige virtuelle Maschinen benötigt. Also, die Befehle zur Deaktivierung von ipv6-autoconf auf br0 in der /etc/networ/interfaces wieder rausgenommen, somit wird br0 halt den ipv6-Traffic der Maschine stören. Halb so wild für den Moment.

Nächster Spass: bond0 mit eth1 und eth2 zickt. Gemäss ifconfig -a gibt's auch kein eth2 in meinem System. Aber dmesg | grep eth2 meldet:
[ 2.328476] r8169 0000:0a:00.0 eth2: RTL8168c/8111c at 0xffffc90011b7c000, 00:e0:4c:69:75:28, XID 1c2000c0 IRQ 51
[ 2.328480] r8169 0000:0a:00.0 eth2: jumbo features [frames: 6128 bytes, tx checksumming: ko]
[ 98.151541] bonding: bond0: interface eth2 does not exist!

Aaaargh, was soll denn die Scheisse??? (ich vermute mal, dass die Dual-NIC mit eth1/eth2 hardwaremässig im Arsch ist...)

Also mal mit einer grml Live-CD gebootet. Alles bestens, eth1 und eth2 sind da, bonding lässt sich problemlos von Hand einrichten. Gut, nochmals in Debian booten. eth2 ist weiterhin nicht verfügbar... ääääh wie bitte? Also gut. Shutdown und Kaltstart. Tadaa, plötzlich ist alles wieder gut.

Was zum Teufel war das?

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