Mal wieder Software-RAID retten
Diesmal handelt es sich um eine Disk aus einem dubiosen NAS. Anscheinend pappt das /dev/sda1 und /dev/sda2 zu einem RAID-1 zusammen. Dies wird wohl so gemacht, um das System elegant aktualisieren zu können. Jedenfalls, musste da mal Hand an die Systemdaten angelegt werden.
Nun, Standardübung, nehmen wir mdadm:
Wie? Kein Superblock? jaaa aber... parted ist da anderer Meinung:
Was nun? Es handelt sich hierbei um ein Legacy-RAID ohne Superblock. Das setzt man nicht mit assemble sondern mit build zusammen:
Nach der Resynchronisation erfolgt der erste mount-Versuch:
Na gut, erzwingen wir das Dateisystem:
Perfekt, alle Daten da
Nun, Standardübung, nehmen wir mdadm:
mdadm --assemble /dev/md/0 /dev/sdb1 /dev/sdb2
mdadm: no recogniseable superblock on /dev/sdb1
mdadm: /dev/sdb1 has no superblock - assembly aborted
Wie? Kein Superblock? jaaa aber... parted ist da anderer Meinung:
parted /dev/sdb print
Model: WDC WD10 EARX-00N0YB0 (scsi)
Disk /dev/sdb: 1000GB
Sector size (logical/physical): 512B/512B
Partition Table: gpt
Number Start End Size File system Name Flags
3 15.7MB 528MB 513MB primary
1 528MB 2576MB 2048MB ext3 primary raid
2 2576MB 4624MB 2048MB ext3 primary raid
4 4624MB 1000GB 996GB ext4 primary
Was nun? Es handelt sich hierbei um ein Legacy-RAID ohne Superblock. Das setzt man nicht mit assemble sondern mit build zusammen:
mdadm --build /dev/md/0 --level=1 --raid-devices=2 /dev/sdb1 /dev/sdb2
mdadm: array /dev/md/0 built and started.
Nach der Resynchronisation erfolgt der erste mount-Versuch:
mount /dev/md/0 temp/
mount: unknown filesystem type 'linux_raid_member'
Na gut, erzwingen wir das Dateisystem:
mount /dev/md/0 temp/ -t ext3
Perfekt, alle Daten da
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