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Die Unrechtskommission des Ständerats

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Na da haben unsere Volksvertreter (ihr wisst ja... Staugsaugervertreter, Versicherungsvertreter, Volksvertreter...) wieder einen schönen Bock geschossen. Betonung auf "geschossen". In Zukunft darf ich als angeblich mündiger Bürger also keine blutrünstigen Spiele mehr spielen. Aber dafür muss ich weiterhin einen echten Schiessprügel daheim im Schrank stehen haben? Na endlich mal Politkasper, die richtige Prioritäten bei der Sicherheit zu setzen wissen. Natürlich, gewalttätige Spiele gehören nicht in Kinderhände. Da ist genau dasselbe vorgehen wie bei Alkohol und Zigaretten angesagt. Aber Erwachsene zu bevormunden und Medien zensieren, das hat gar nichts mit der einst liberalen Grundgesinnung der Schweiz zu tun.

Eingebrockt hat uns diese Scheisse die angebliche Rechtskommission des Ständerats. Gut zu wissen, welche Clowns bei der nächsten Parlamentswahl bestimmt keine Stimme von mir bekommen werden. Schön finde ich ja auch, dass Killerspiele und Kinderfickerei grad in einem Satz genannt werden. Jaja, damit kann man dann mal gut Stimmenfang machen. Killerspieler sind Kinderficker! Wetten, dass das auch noch kommt?

A propos Ständerat: Das Parlament hat ja eine tolle Webseite. Man merkt da ganz deutlich, an welche Firma hier viel Kohle für nichts verpulvert wird. Der IIS kann scheinbar nicht mal saubere 302er-Statusmeldungen rausgeben. Da geb ich euch doch gerne einen Gutenrat: Setzt lieber auf Linux und nutzt die gewonnene Zeit um am Computer ein Bisschen zu spielen. Dann gewinnt Ihr vielleicht ein Minimum an Medienkompetenz. Und das durch wegfallende Lizenzkosten gesparte Geld könnt Ihr meinetwegen wieder irgend einer Bank hinten reinschieben oder ein paar reale Waffen für Ueli kaufen.

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