VMWare Server und Clock Drift
So toll VMWare Server ist, manchmal ist er echt störrisch. In diesem Fall wollten die Uhren der Gastsysteme schlicht nicht synchron bleiben. Mal waren sie massiv zu langsam, dann wieder viel zu schnell. Und alle Gäste waren unterschiedlich schnell. Das Problem ist allerdings nicht selten, entsprechen ist das Internet voll mit Lösungsansätzen.
In meinem Fall war die Clock Drift aber so mühsam, dass ein ganzer Massnahmenkatalog nötig war, der als "Best Of The Web" durchgehen kann:
1. Installation der VMWare Tools
2. Deaktivieren des CPU Frequency Scaling beim Hostsystem
3. Übergabe von Bootparametern an die Kernel der Gastsysteme: clocksource=pit nosmp noapic. Ersterer bremst zu schnelle, die anderen beschleunigen zu langsame Uhren. Es gäbe noch nolapic, aber damit wollten meine Gäste nicht mehr starten.
4. Manipulation der .vmx-Dateien aller Gäste. Es mussten folgende Parameter angefügt werden:
Aber jetzt scheint die Sache endlich solide zu laufen. Hat ja nur 6h und 100 Reboots gedauert, das Problem zu lösen...
In meinem Fall war die Clock Drift aber so mühsam, dass ein ganzer Massnahmenkatalog nötig war, der als "Best Of The Web" durchgehen kann:
1. Installation der VMWare Tools
2. Deaktivieren des CPU Frequency Scaling beim Hostsystem
3. Übergabe von Bootparametern an die Kernel der Gastsysteme: clocksource=pit nosmp noapic. Ersterer bremst zu schnelle, die anderen beschleunigen zu langsame Uhren. Es gäbe noch nolapic, aber damit wollten meine Gäste nicht mehr starten.
4. Manipulation der .vmx-Dateien aller Gäste. Es mussten folgende Parameter angefügt werden:
tools.syncTime = "TRUE"
host.cpukHz = "2200000"
host.noTSC = "TRUE"
ptsc.noTSC = "TRUE"
hostinfo.noTSC = "TRUE"
timeTracker.periodicStats = "TRUE"
timeTracker.statsIntercal = "10"
Aber jetzt scheint die Sache endlich solide zu laufen. Hat ja nur 6h und 100 Reboots gedauert, das Problem zu lösen...
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