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MS Bugreport

^ v M ><
Heute habe ich wieder einen nervigen, unerklärlichen und unlogischen Bug in Kleinstweich Fenster XP entdeckt. Klar, wenn MS eine OpenSource Firma wäre, dann würde ich jetzt einen Bugreport machen. Da ich jedoch davon ausgehen kann, dass MS einen Bugreport für einen minor Bug eines veralteten Betriebssystems (XP) eh nicht ernst nimmt, veröentliche ich das zur allgemeinen Belustigung:

Aufgabe: Anmelden an der Domäne.

Vorgehen:

  • PC einschalten

  • Als Administrator anmelden

  • Feststellen, dass man das LAN-Kabel nicht angeschlossen hat. Also Kabel anschliessen, warten, bis Windows eine IP-Adresse bezogen hat.

  • Unter Systemsteuerung -> System -> Computername -> Ändern den Domänennamen eintragen, auf OK klicken.
    Im Abfragefeld den Namen des Domänenadministrators und dessen Passwort eingeben.

  • Warten.

  • Bemerken, wie Windows die Netzwerkverbindung trennt und neu aufbaut.

  • Uuuups Fehler: Der RPC-Server konnte nicht gefunden werden.

  • Nochmals Adminname und Passwort eintippen.

  • Willkommen in der Domäne.



Wird das LAN-Kabel vor dem Login eingesteckt, tritt das Problem nicht auf.
Gibt man ein falsches Passwort für den Domänenadministrator ein, so kommt die korrekte Fehlermeldung, nämlich dass mit den gegebenen Kredenzien der Computer nicht an der Domäne angemeldet werden kann. Bei der ersten Eingabe mit korrektem Passwort schlägt es wiederum fehl, beim zweiten Mal klappt es.
Der Fehler ist anscheinend reproduzierbar, jedenfalls hatte ich 10 Geräte zum Anmelden, es hat bei jedem Versuch geklappt.

Tja, so ist das mit Windows. Da wird es nie langweilig!

Papierkrieg ist auch Krieg

^ v M ><
Umweltschutz und Militär? Bloss nicht!
Militär und Effizienz? Bloss nicht, rettet den Leerlauf!

Unglaublich, aber diese Woche war ich primär mit schlafen und fressen beschäftigt. Und dazwischen habe ich unglaublich viel Papier verschwenden müssen. Da wurde Wald von der Fläche Russlands abgeholzt, um all die Papierverschwendung zu decken.

Andererseits wär's auch eine Überlegung wert, Berufssoldat zu werden. So ein Feldweibelposten scheint nicht übel zu sein. Um 10 Uhr so langsam im Büro auftauchen, ein paar Rekruten anficken, danach lustige Powerpoint-Präsentationen und Filme schauen, kurzes Mittagessen, weiter durch die Powerpoint-Präsentationen durchwühlen und irgendwann mal so langsam nach Hause gehen. Traumjob.

Frontbericht

^ v M ><
Ach ist diese Kriegsführung anstrengend. Nicht weil man was zu tun hätte. Nein, im Gegenteil. Einfach nur blöd rumsitzen und nichts tun dürfen aber nie wissen, wie es weitergeht, das ist mühsam. Hier also ein kurzer Bericht über das Frontgeschehen:

Am Montag eingerückt, Material gefasst, ins Büro der Kompanie geschleppt worden. Feldweibel: "Ich hab bis Donnerstag keine Verwendung für dich." Ich: "OK, ich geh in dem Fall für meine Prüfungen lernen." Feldweibel: "Ist gut, gib mir einfach deine Handynummer und komm am Donnerstag Morgen wieder ins Büro." Nun, in der Folge habe ich einfach drei Tage lang für die Uni gelernt (mit einem Unterbruch, wo ich für zwei Stunden als Statist für eine Wachübung gebraucht wurde).
Dann wurde es langsam ärgerlich, da ich für die Nachtwache eingeteilt wurde (nichts gegen die Nachtwache, aber nach Lektüre von Lukanjenkos Büchern bin ich doch eher ein Mitglied der Tagwache :-) ). Insbesondere deshalb ärgerlich, da ich auch schon für die Reserve für die Sonntagswache vorgemerkt wurde.

Tja, und wieso wurde ich für die Sonntagswache aufgeboten (übrigens, dieses Aufgebot war auch der Grund für meine leicht genervte Schreibweise im vorhergehenden Beitrag)? Ganz einfach: Weil ich mich an Regeln halte. Da ich während dem Krieg einen Urlaub von einem Tag benötige, habe ich natürlich brav vier Wochen vor Kriegsbeginn ein Urlaubsgesucht geschickt (zweimal, weil die Post zu blöd ist Briefe auf Anhieb auszuliefern), welches auch bewilligt wurde. Und damit ist man schon auf der schwarzen Liste. An und für sich kein Problem, jedoch heisst es klipp und klar auf der Webseite der Bundesfaschisten: Das Urlaubsgesuch muss vier Wochen vor Dienstbeginn eingereicht werden. Doch am ersten Kriegstag durfte ich es NOCHMALS einreichen und erneut bewilligen lassen. Ebenfalls wäre es kein Problem gewesen, das Gesuch dann überhaupt zum allerersten Mal einzureichen. Sorry, aber verarschen kann ich mich auch selbst. Nun, immerhin habe ich Glück gehabt und durfte doch noch übers Wochenende aus dem Gefängnis namens "Kaserne" raus.

Wenigstens kann ich als positiv erachten, dass im Gegensatz zu meinen letzten Kriegseinsätzen, insbesondere der Rekrutenschule, das Essen ausgezeichnet und in genügender Menge vorhanden ist.

Auf in den Krieg

^ v M ><
So, unsere Bundesfaschisten haben mich mal wieder für Blitzkriege aufgeboten. Na denn halt. Föhren wir halt Kräääg. Ich such meine grün gefleckten Klamotten raus, pack den ganzen Scheiss zusammen und sitze drei Wochen untätig rum im Haus das Verrückte macht.

Dazu passend habe ich neulich dieses Bild unseres GröBaZ (Grösster Bundesrat aller Zeiten) gefunden:




Und richtig, heute ist wieder einer der Tage, an denen ich die Schweiz so richtig abgrundtief hasse.