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Drecks-ÖV, verdammter

^ v M ><
Es ist unglaublich, wie einem dieser beschissene ÖV in Zürich einen Strich durch die Rechnung machen kann.

Ziel: Sei spätestens um 20:30 am anderen Ende der Stadt, damit man eine Ãœberraschungsparty mit dir als Gast schmeissen kann. Budgetierte Zeit: 50 Minuten, inklusive Geld holen.

Na schön, eins nach dem anderen:

  • Um 19:41 das Haus verlassen, um vorher am Postomat Geld zu holen.

  • Zirka um 19:44 eine ewigs lange Schlange am Postomaten vorgefunden.

  • Um 19:54 sollte der Bus fahren

  • Um 19:54 und 10 Sekunden an der Bushaltestelle eingetroffen. Kein Bus da. Wird wohl Verspätung haben.

  • Um 19:59 ist immer noch kein Bus da. Von der Gewissheit überrollt worden, dass Murphy wieder mal zugeschlagen hat: Der ÖV ist immer dann präzise pünktlich, wenn er es nicht sein sollte.

  • Um 20:06 sollte der nächste Bus fahren. Um 20:08 war noch immer nichts davon zu sehen. Déjà-vu mit Murphy. Geistesblitz: Um 20:09 fährt ein Zug, womit ich vielleicht den Bus noch abfangen kann

  • 20:08 und 15 Sekunden: Ich stehe auf dem Bahnsteig.

  • Um 20:11 ist weder vom Bus noch vom Zug was zu sehen.

  • Um 20:12 wird angezeigt, dass der Zug 5 Minuten Verspätung haben wird. Erneut eine Änderung an der Matrix festgestellt und Herrn Murphy Hallo gesagt. Angepisst den Bahnhof verlassen und heimgegangen.

  • 20:15: Angekommen, Schuhe und Jacke ausgezogen, PC eingeschaltet.

  • 20:16: Frustabbau durch Blogeintrag begonnen.

  • 20:30: Blogeintrag fertig. Jetzt muss ein Schnaps her.

  • 20:31: Schnapsglas geholt, Absinth-Flasche in der Hand gehalten, Telefon läutet: "Wo bist du?" Na wo wohl. Frag den ZVV.




Nun, ich find's wirklich eine Zumutung, was mir der ZVV für fast 700.- pro Jahr bietet.

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