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Neues vom Ticketcorner

^ v M ><
Wollt grad was nachschauen, da bekomm ich diese Meldung:
Wir bauen unsere Systeme für Sie aus. www.ticketcorner.com wird Ihnen ab ca. 04h00 wieder zur Verfügung stehen.


Ob das was wirkt, werd ich ja am Freitag feststellen...

Die SBB und der Datenschutz

^ v M ><
Gestern hatte ich mal wieder das Vergnügen, viel, viel, viel Geld für sehr, sehr, sehr wenig Service ausgeben zu dürfen. Ich hab nämlich mein ZVV-Abo verlängert. Dazu bin ich an den SBB-Schalter gegangen und hab mein Anliegen vorgebracht.

Ich: "Grüezi, mein Abo ist abgelaufen und ich würd das gern verlängern."
Angestellte: "Gerne doch, darf ich das alte Abo haben?"
Ich: "Bitte sehr."
Angestellte: \*tipp tipp* "Die Adresse ist immer noch Beispielsweg XY in Beispielsdorf?"
Ich: "äääh ja..." und in Gedanken: .o("Was heisst da 'immer noch'? Ich bin eben grad umgezogen, woher zum Teufel kennen die also schon meine neue Adresse???")
Angestellte: "Wieder mit Mobility für 25 Franken?"
Ich: "Ja gerne."
Angestellte: \*tipp tipp* "So, das macht dann 1345 Franken."
Ich: "äääh sicher? 1300irgendwas? Das kann nicht sein" .o("WTF!?!? Vorhin auf der Webseite waren das noch 1020 Stutz. Krasser Preisaufschlag innert 15 Minuten...")
Angestellte: "Tausenddreihundert und Fünfundvierzig! Doch, doch! Da ist noch Mobility für 25 Franken dabei."
Ich: "Nein, ich irr mich nicht um 25 sondern 300 Franken. Sind Sie sicher, dass das der Preis für 3 Zonen ist?"
Angestellte: "Ach, Sie haben recht. Ich hab aus Versehen die 4 Zonen Ihres Vormieters genommen."
Ich: "AAAAAAAAAAAAAAAAAAAARGH!!!" .o("WTF??? WTF??? WTF??? System Overload!!! Kernel Panic!!!")

Also fassen wir mal zusammen:
  • Die SBB hat in Ihrem System meine neue Adresse, obwohl ich diese niemals an die SBB gemeldet habe. Woher?
  • Die Schalterangestellte sieht auf ihrem Monitor das Abo meines Vormieters. Wozu?
  • Mal ganz abgesehen davon: Woher glaubt die SBB eigentlich so genau zu wissen, wer denn mein Vormieter war?
  • Die Abo-Verwaltungs-Applikation vermischtelt irgendwie die Daten von mir und meinem Vormieter. Was soll das?

An dieser Stelle wird wieder einmal ganz klar, wie gefährlich diese krankhafte Datensammelei und grundlose Fichiererei ist. Automatisierte Datenverwaltung und die sinnlose Kombination diverser Datenquellen ist schlicht fehlerhaft. Dieser Fehler war nun noch nicht besonders gravierend. Wäre ich aber unaufmerksam gewesen, hätte mir die SBB doch grad mal 325 Franken abgezogen. Ich möchte an dieser Stelle daran erinnern, dass die SBB eine Raubfahrerdatenbank führt, worin Personalien mindestens ein Jahr lang gespeichert werden. Wenn nun mein Vormieter wegen Raubfahrens bekannt wär, hätte ich dann zusätzlichen Ärger am Hals, wenn ich mal ohne Billet unterwegs sein sollte? Natürlich nur, weil sich die Software "in einem Einzelfall" (wie üblich) geirrt hat? Man stelle sich vor, die Polizei macht mit ihren lustigen Datenbanken (Hooligan-Datenbanken, Sexualverbrecherdatenbanken, DNA-Datenbanken, Geheimdienst-Fichen, Passfoto/-fingerabdruckdatenbanken) solche Fehler! Dann heissts: "ja aber der Computer sagt mir, dass Sie der Kerl sind, der letzte Woche in trotz Rayonverbot im Stadion war, dort Stühle rausgerissen und anschliessend den Goalie vergewaltigt hat, so dass sich der arme Kerl aus Scham vor den Zug gestürzt hat! Und der Computer irrt nie!!!"

Na ja, wenigstens eine gute Sache gibt's noch. 144 unserer Nationalräte haben zumindest noch einen Restposten Verstand.

Soziale Experimente in asozialen Netzwerken

^ v M ><
Nach der ganzen StasiVZ-Datenabgriff-Suizid-Geschichte hab ich meinen Account in diesem asozialen Netzwerk gelöscht. Netterweise darf man dabei einen Grund angeben, wieso man den Account löscht, da hab ich mal reingeschrieben: "Mit der Crawler-Affäre hab Ihr so richtig Scheisse gebaut!", auch wenn ich befürchte, dass diese Meldung lediglich in /dev/null landet.

Fakebook Captchas sind unleserlich!Da ich nun von mehreren Seiten mehrfach unmissverständlich dazu aufgefordert wurde, mich bei Visagenbuch zu registrieren, hab ich soeben gegen meine eigenen Prinzipien verstossen und mich dort mal angemeldet. Dadurch werde ich extrovertierter (son Quatsch, wozu hab ich eigentlich Informatik studiert, hä???), weniger glücklich (life's a bitch, sag ich ja schon lang) und weniger erfolgreich im Job (na dann muss ich wohl mal rausfinden, ob ich wenigstens Facebooknutzung von den Steuern abziehen kann). Könnte mir übrigens noch jemand das Captcha da rechts übersetzen? Ich wär beinah schon an dieser Hürde gescheitert. Bin wohl unterdessen doch zu wenig Mensch, zu viel Maschine.

Da u.a. Begründungen der Art "sonst verpasst du halt all unsere coolen Events, weil E-Mail, SMS und Instant Messenger ist ja alles so kompliziert, da muss man selbst schreiben und... (ganz besonders Pfui!!!)... denken!!!" betrachte ich dies als eine Art soziales Experiment. Abgesehen von diesem Blog-Eintrag setze ich noch zwei "Seeds". Selbst werde ich niemandem eine Kontaktanfrage stellen. Wer mich bis in 3 Monaten also nicht als Kontakt hinzugefügt hat, mit dem will ich künftig auch im Real-Life (das ist übrigens das Adventure mit der Scheiss-Story und der genialen Grafik) nichts mehr zu tun haben. Weil ist ja offensichtlich kein Freund. muahahahahahaha!

Mein neues Mediacenter

^ v M ><
Ich hab mir als neustes Spielzeug ein Shuttle X50 als Mediacenter gekauft. Dabei handelt es sich um ein All-In-One Gerät, sprich einen Bildschirm, worin schon ein komplettes System integriert ist. Als Clou hat das Ding einen Touchscreen. Mein Plan dahinter: Das soll ohne Maus und Tastatur laufen und nur über den Touchscreen gesteuert werden. Die Wahl fiel auf dieses Gerät und nicht den EeeTop, weil der zweiterer nur schlecht verfügbar ist und die schlechtere CPU verbaut hat. Noch bin ich mit der Konfiguration des Geräts nicht komplett fertig, aber hier mal ein kleiner Bericht:

Die Hardware ist ganz passabel für die Medienwiedergabe geeignet. Der Bildschirm hat 15" und 1388x768 Bildpunkte, was dem billigen "HD Ready" entspricht. Als CPU ist ein Zweikern-Atom verbaut, wodurch die Leistung natürlich stark begrenzt ist. 2GB RAM ist mehr als üppig. Die Festplatte mit 160GB ist übergross, da sowieso alle Daten auf dem Server liegen. Aufgrund ihrer mangelhaften Performance werd ich die auch mal gegen eine SSD austauschen, sobald die Dinger erschwinglich werden. Die Festplatte wird auch ordentlich warm, üblicherweise zwischen 48°C und 53°C. Anschlüsse sind ausreichend vorhanden, zumindest 5x USB, Cardreader, Sound (Line Out, Line In, Mic In), Gigabit-Netzwerk, VGA und WLAN ist alles, was ich an so einem Gerät je brauchen werd. Webcam gibt's auch noch, die läuft auch unter Linux. Bluetooth gibt's nicht, wozu auch? Die mickrigen 2W Boxen sind leider viel zu schwach, bei dem Geflüstere kommt keine Stimmung auf. Das Netzteil ist ein Laptop-Netzteil, leider wurde da nur ein Kabel Schuko-Stecker mitgeliefert (der Händler hat wohl das schweizer Kabel vergessen), so dass ich hier erst einen lokalen 3-Pol-Stecker ranschrauben musste.

Das Gerät ist zum Glück frei von Microsoft-Steuer verfügbar, also kann man da grad auf einer jungfräulichen Festplatte ein Linux nach Wahl installieren. Meine erste Wahl fiel auf Debian, womit leider der Touchscreen nicht in Betrieb zu nehmen war. Ein drücken auf den Monitor liess die Maus entweder unkoordiniert rumschwirren (Lenny) oder bewegte gar nichts (Squeeze/Sid). Also hab ich den krüppligen Koala installiert (daher auch in einem der vorhergehenden Beiträgen der Kommentar zur nervigen USB-Startmedien-Erstellung). Derzeit ist die 32Bit-Variante drauf, allerdings ist die CPU tatsächlich 64Bittig, so dass hier noch eine Neuinstallation fällig wird. Mit Ubuntu funktioniert eigentlich alles, nur der Touchscreen von eGalax brauchte nach Installation von xserver-xorg-input-evtouch noch etwas Grob- und Feintuning: Erstens war die X-Achse verkehrt, so dass eine Bewegung von links nach rechts den Mauszeiger von rechts nach links bewegen liess. Und zweitens konnten die äussersten 5cm des Bildschirms nicht erreicht werden. Dafür gibt's ja Kalibrierungstools. Leider funktionieren die überhaupt nicht. Also muss man hier von Hand rangehen. Dazu müssen zunächst allfällige Kalibrierungsinformationen des evtouch-Treibers gelöscht werden, diese sind unter /etc/evtouch/ abgelegt. Anschliessend kann man von Hand anfangen die HAL-Informationen zu erraten. Ja, eigentlich sollte der krüpplige Koala ja HAL durch DeviceKit und udev ersetzen, dennoch läuft noch der HAL-Daemon mit.

Für die HAL-Rekonfiguration sollte die Datei /usr/share/hal/fdi/policy/20thirdparty/50-eGalax.fdi nach /etc/hal/fdi/policy/ kopiert werden, danach bearbeitet man die Kopie in /etc. In einem ersten Schritt müssen nun die Werte für minx und maxx ausgetauscht werden, damit die X-Achse korrigiert ist. Anschliessend kann man die Werte für minx, miny, maxx und maxy so lange anpassen, bis der Touchscreen halbwegs passabel funktioniert. In meinem Fall schauen die betreffenden Zeilen so aus:
<merge key="input.x11_options.minx" type="string">3490</merge>
<merge key="input.x11_options.miny" type="string">750</merge>
<merge key="input.x11_options.maxx" type="string">520</merge>
<merge key="input.x11_options.maxy" type="string">3150</merge>

Damit bin ich vorerst zufrieden, auch wenn ich bei Gelegenheit wohl nochmals daran fummeln werde. In einigen Reviews habe ich gelesen, dass der Touchscreen nervig langsam sei, das kann ich auf jeden Fall nicht bestätigen. Theoretisch würde er wohl auch Multitouch beherrschen (klickt man an zwei unterschiedlichen Stellen, so geht der Cursor in die Mitte davon), allerdings kann der Treiber nicht mal Drag n' Drop, daher kann man da vorerst nur abwarten.

Als Mediacenter sollte da eigentlich auch eine dedizierte Mediacenter-Software drauf. Leider bin ich hier noch nicht fündig geworden. Das Ubuntuusers-Wiki hat zwar eine schöne Auflistung an passender Software, aber überzeugen konnte mich bislang nichts davon. Mediacenter-Software ist üblicherweise auf die Steuerung per Fernbedienung (welche Tastatursignale sendet) ausgelegt. Etwas, das sich nur per Maus-Linksklick bedienen lässt, habe ich so noch nicht gefunden. Lediglich XBMC habe ich allerdings noch nicht testen können, das schmiert bei mir grad ab.

Meine Lösung lautet nun wie folgt: Netbook-Launcher als Starter für Programme und Mediendateien, als Player wird Totem (das Standardprogramm von Gnome) verwendet. Nautilus wurde so konfiguriert, dass Verzeichnisse und Dateien per Singleklick geöffnet werden. Damit ist das System schon ziemlich gut per reinem Linksklick steuerbar. Für input-intensivere Aufgaben kann ich immer noch per SSH oder VNC drauf zugreifen.

Natürlich fehlt für ein vollwertiges Mediacenter noch ein Punkt: Ein Möglichkeit um DVDs abspielen zu können. Diese habe ich leider noch nicht gefunden. Klar, ich könnte mir einfach ein externes Gerät kaufen. Aber das würde einerseits den "ich schlepp nur Monitor und Netzteil"-Gedanken ruinieren, andererseits hab ich ja schon mehrere DVD-Laufwerke in damit vernetzten Geräten verbaut. Also muss irgendwie ein Blockdevice über das Netzwerk transportiert werden. Leider fallen iSCSI, ATA-Over-Ethernet und Network Block Device aus, da diese allesamt nicht mit optischen Laufwerken umgehen können. enbd soll es angeblich können, aber dafür wollen erst mal Kompilierorgien vorgenommen werden (ja, seit Ubuntu bin ich irgendwie schon faul und verwöhnt geworden... Damals unter Gentoo hätt ich bestenfalls mit den Schultern gezuckt.). Den Feinschliff mit der DVD-Wiedergabe tu ich mir folglich ein anderes Mal an.

Lightweight Applications

^ v M ><
Mein Favorit unter den Bildbetrachtern ist geeqie, seines Zeichens selbsternannter lightweight Gtk+ based image viewer for Unix like operating systems. Nur: Wenn sich das Ding 200MB RAM krallt um ein 200kb Bild anzuzeigen, ist das nicht mehr unbedingt "lightweight" nach meiner Definition... Ein prima Programm bleibt's aber trotzdem. Na ja, wird wohl mal ein Bugreport fällig ;-)

Würgaround für Koala-Sound

^ v M ><
Da mein krüppliger Koala immer noch nach dem Booten etwas gar schweigsam ist und die Entwickler bislang kein Update zur Verfügung gestellt haben, hab ich halt einen Würgaround gebastelt:

Erstelle ein Skript /usr/local/bin/unmute.sh mit Berechtigung +x mit folgenden Inhalt und füge es zum Gnome-Session-Management als Autostart-Programm hinzu
#!/bin/sh
pactl set-sink-mute 1 0
pactl set-sink-volume 1 35000
pactl set-sink-mute 0 0
pactl set-sink-volume 0 35000

Das setzt die Ausgabelautstärke auf beiden Soundkarten auf 53%. Keine Ahnung, wieso 35000 53% entspricht.

Klassiker

^ v M ><
Ich hab mir bei einem grossen bekannten Versandhandel einen Klassiker der Musikgeschichte gekauft. Das stand in der Bestellbestätigungsmail:
1 "Black Metal"
Venom; Audio CD; EUR 6,68

Preislich fast OK, aber für eine Scheibe mit dem Titel "Black Metal" 6.68€ zu verlangen, ist sowas von fail. Oder meinte da Luzifer persönlich "just my 2 cent"?

Der krüpplige Koala ist ja noch krüppliger als befürchtet...

^ v M ><
...das Drecksvieh hat mir anscheinend automatisch ein rm /mnt -type f -exec rm -f '{};' ausgeführt... (für Leute ohne Shell-Kenntnis: Das löscht genau alle Dateien unterhalb des Verzeichnisses /mnt, lässt aber die Verzeichnisstruktur intakt). Dass Probleme mit ext4 und grossen Dateien bestehen, war bekannt. Nur: das waren je eine XFS und eine ext3 Partition. Woher das kommt? Keine Ahnung. Und nein, so doof, um solche Befehle auf meinem Rechner auszuführen, bin ich nun doch auch wieder nicht!

Ich hatte heut Morgen kurz ein System mit hoher Last und starker HD-Aktivität, wird wohl dann passiert sein. Ich hab gedacht, dass das wohl das Backup-Skript sei. Falsch gedacht, offensichtlich. Tatsächlich lief zu dem Zeitpunkt auch ein find-Prozess. Immerhin hab ich vor wenigen Wochen ein Backup auf externe HDs gezogen. Und was seither zur Musiksammlung dazugekommen ist, lässt sich wieder rippen.

Und was passiert mit dem Koala? So eine Scheisse krieg nicht mal Microsoft gebacken. Also einschläfern, würd ich meinen. Aber eiligst!

Ich will mehr Geld!!!

^ v M ><
Auf Spreeblick gelesen:
dass Frau Schweitzer für namhafte Zeitungen schreibt, durch ihren Zweitwohnsitz in den USA erhebliche Kosten hat und dass sie „vergleichsweise hohe“ Honorare für ihre Artikel verlangt.


Geil! In dem Fall will ich auch mehr Geld:

Aufgrund meines massiv überteuerten Lebensstils (Champagnerfrühstück, Lachs und Kaviar, Koks, Nutten, immer neuste Hardware und Software sowie Stromverbrauch dieser Geräte, Datenübertragungstarife, Reisen zu allen relevanten Rockfestivals und -Konzerten, etc, pp) fallen bei mir erhebliche Kosten an. Daher,
  • lieber Papa, liebe Mama, hätte ich gerne einen Vorbezug auf mein Erbe.

  • lieber Chef, hätte ich gerne eine saftige Lohnerhöhung.

  • liebes Finanzamt, verbuche ich jede Ausgabe als Verlust und zahl drum künftig nie wieder Steuern. Ich lerne halt bei den Grossen.

  • lieber Staat, hab ich grad so einen dermassen blöden Lauf entwickelt, dass ich dafür eine richtig hohe Subvention brauche um den weiterentwickeln zu können. Oder auch einen saftigen Sozialhilfebatzen. Oder auch sonst einfach Geld. Bin da nicht so wählerisch.


Au Mann! Haben wir sonst noch blöde Begründungen?

Ubuntu 9.10 krüppliger Koala

^ v M ><
Sorry Canonical, aber Ubuntu 9.10 saugt wie ein Staubsauger. Seid Ihr von Microsoft unterwandert worden?

Probleme:
  • Upgrades von der Vorversion sind immer noch ein Glücksspiel und Neuinstallation geht sowieso schneller.
  • Pulseaudio vergisst nach dem Neustart die Lautstärke-Einstellungen, ausserdem gibt es standardmässig alles über mein Headset aus (trotz anderslautender Konfigurationsanweisung).
  • Policykit bietet keine grafische Konfigurationsoberfläche mehr. Ist man z.B. noch in einer Konsole als root angemeldet, muss man erst sein Passwort eintippen, um runterzufahren. Als Alternative die Regeln über kaum dokumentierte Kommandozeilen-Tools zu hacken ist mir zu doof.
  • Der Network-Manager muss erst von Hand neu gestartet werden, bevor OpenVPN-Verbindungen gestartet werden können.
  • Statisch konfiguriertes Netzwerk über /etc/network/interfaces ist pöse geworden. Man muss dann z.B. mit leerer /etc/resolv.conf leben. Sehr witzig.
  • Gnome-Shell ist ja ein total bescheuertes Konzept. Zum Glück ist das nur als "Preview" dabei und standardmässig nicht aktiviert. Aber wenn das je Standard werden sollte, wechsle ich sofort zu XFCE oder KDE
  • Der USB-Startmendien-Ersteller ist ganz schön fummelig geworden. Unter 9.04 funktionierte der eindeutig besser.
  • Grip ist verschwunden!!! Das ist ein richtiger Sargnagel! Einen besseren Ripper hab ich bislang nicht gefunden (ich kauf ja noch so antike Datenträger wie "Audio-CDs").

Alles andere lässt sich einigermassen gescheit hinbiegen. Ich bin trotzdem sehr unzufrieden. Da kann ich ja grad Windows Vista verwenden.