Skip to content

Zahlen mit der Kreditkarte

^ v M ><
Kreditkarten sind eine praktische Sache. Man kann bequem und einfach Zahlen. Und im Versandhandelsgeschäft wird das Risiko reduziert und die Zahlungsabwicklung für Käufer und Verkäufer vereinfacht. Vor allem bei Zahlungen übers Internet ist sie beliebt, da auch bei grenzüberschreitenden Einkäufen die Zahlungsgebühren minim sind.
Allerdings gilt es, auf seine Kreditkartendaten gut aufzupassen. Zum Auslösen der Zahlung sind nämlich nur die Kartennummer und das Ablaufdatum nötig. Deshalb sollten Kreditkartendaten bei Einkäufen im Internet nur über eine verschlüsselte Verbindung übertragen werden (zu erkennen an eine Adresse, die mit https:// beginnt). Denn was über eine unverschlüsselte Verbindung übertragen wird, das kann beliebig mitgelesen werden. So eine Datenübertragung kann mit einer Postkarte verglichen werden: Auch dort kann theoretisch jeder mitlesen, was geschrieben wurde.

Wer würde nun also auf die Idee kommen, seine Kreditkartendaten per Postkarte durch die Welt zu schicken?

Na ja, möglicherweise Kunden dieses Versandhändlers:



Meiner Meinung nach ist das seeeehr intelligent.

Nachtrag: Ich habe gestaunt! Die Online-Bestellung ist nämlich per SSL verschlüsselt! Da steht dem Einkauf ja nichts mehr im Wege.

Heisser Juni

^ v M ><
Heute war ich in der Vorbesprechung zum Seminar "Communication Systems" bei Professor Stiller. Da ich genau an einem Termin fehlen darf, im Juni aber an zwei Festivals gehen werde (Billete sind schon länger geordert), wird das eine ganz schön knappe Kalkulation!

Das Seminar findet jeweils am Donnerstag von 12-14 statt. Das Swedenrock Festival dauert vom 8. bis 10. Juni. Und das Bang Your Head!!! ist am 22. und 23. Juni.
Das gibt also folgenden Schlachtplan:
Am 3. Juni brechen wir auf in Richtung Norden, um noch irgendwas zu bereisen, bevor wir nur noch besoffene Wikinger auf einer Müllkippe... äh fröhliche Schweden auf dem Campingplatz sehen sowie die ersten Nackenbrecher zu Ohren bekommen. Bis spätestens am 15. Juni mittags muss ich wieder daheim sein. Na hoffentlich reicht das, um zwischendurch noch bei Olaf in Hamburg und Helmut in Werne halt machen zu können. Ja nichts da hoffentlich. Es muss :-)
Eine Woche später, also am 22. Juni sitze ich wiederum Punkt 14:57 mit Vollpackung im Zug. Diesmal Richtung Balingen. Das heisst, dass ich bei der luzerner Truppe bittibätti machen muss, damit die mir einen guten Platz für mein Zelt reservieren können. Denn wenn ich gegen 19:00 dort ankomme, dürfte schon das grosse Gedränge eingesetzt haben.

Jetzt hoffe ich einfach noch auf gutes Wetter und günstige Reisekonditionen. Dann steht der Sache nichts mehr im Wege.

Warnung: Windows kann Ihre Hardware beschädigen

^ v M ><
Was macht der geneigte Informatiker, wenn ein ganzer, funktionstüchtiger (na ja... zumindest mehr oder weniger) PC rumliegt? Natürlich, das Ding irgendwie versuchen zu benutzen. Das beginnt natürlich mit der Installation eines Betriebssystems. Eine gute Wahl wäre natürlich Linux, doch wenn ausgerechnet das Lieblingsspiel mit Wine so derart unbefriedigend läuft, muss man wohl über den eigenen Schatten springen, und auf eine Lösung aus dem Hause Kleinstweich zurückgreifen.
Bei der Kiste handelt es sich um meinen alten Server, ein Via C3. Der hatte das Problem, dass er nach einem HD-Crash alle drei Tage spontan stehenblieb, natürlich ohne eine Begründung dafür im Logfile zu hinterlassen. Deshalb wurde er ersetzt und lag erstmals ein paar Wochen lang rum.
Nun habe ich neulich eine neue alte Harddisk eingebaut, womit das Gerät wieder ein vollständiger PC ist. Und heute fand ich etwas Zeit, ihn in Betrieb zu nehmen.
Also kurzum noch Maus und Tastatur vom Server geklaut, an den Monitor des Hauptrechners angehängt, Strom ran und einschalten. Eine Fenster 2000 CD samt gültiger Lizenz (danke UniZH für den Vertrag mit Kleinstweich!) hab ich ja auch noch, perfekt.
Die Fenster-Installation startet, da das bekanntlich länger dauert, hab ich mich in die Küche begeben und mal angefangen etwas zu putzen.
Ich komm zurück ins Zimmer, die Kisten sind aus, Licht ist aus, Stromanzeige an der Steckerleiste ist aus - kurzum: Die Sicherung ist geflogen. Also erstmal nachgeforscht, wer der Übeltäter sein könnte. Eine kurze Geruchsprobe zeigt: Irgendwas am Via ist durchgeschmort. Die Kiste kommt vom Strom, die Sicherung wieder rein und zum grossen Aufatmen funktioniert noch alle übrige Hardware. Jetzt ist also meine computerpathologische Fähigkeit gefragt. Denn meinen F22 will ich auf jeden Fall wieder mal spielen!

So, zwei kleine Nachträge: Kurz nach der Installation hat sich die HD endgültig verabschiedet... Nun ja, irgendwo hab ich noch ein altes 4GB Teil rumliegen. Dürfte genau ausreichen.
Und: Ich weiss auch, warum das Netzteil explodiert ist: Der CD-Key von Fenster 2000 endet mit den drei Buchstaben GWB. Alles klar?